FAZ+EM-Kolumne „Pfannenstiels Welt“ :
Begeisterung allein ist auf Dauer zu wenig

Von Lutz Pfannenstiel
Lesezeit: 4 Min.
Die Begeisterung für die deutsche Mannschaft ist zurück: Doch Begeisterung alleine gewinnt keine Titel.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat das Wir-Gefühl wiederentdeckt. Doch ein letzter Schritt fehlt. Bei der WM 2026 müssen die Deutschen da sein, wo die Spanier gerade sind.
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Das Jahr 1954 war lange vor meiner Zeit. Den deutschen Fußballern gelang die Sensation: Weltmeister! Der Empfang in der Heimat war überschwänglich für Fritz Walter & Co. „Wir sind wieder wer“, hieß es. Neun Jahre nach Kriegsende gab es wieder etwas zu feiern und vor allem: internationale Anerkennung. Der erste WM-Titel war ein Trostpflaster für die Seele eines wirtschaftlich geschundenen und international geächteten Landes.

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