Hannover 96 in der Krise :
Ein Lebenswerk kurz vor dem Einsturz

Von Christian Otto, Hannover
Lesezeit: 3 Min.
Reichlich Lesestoff: Die Nordkurve in Hannover liefert plakative Beiträge. Was genau die Anhänger wünschen, bleibt diffus.
Hannover 96 steht auf dem letzten Platz. Vor Weihnachten folgen noch zwei enorm wichtige Spiele. Doch nicht nur sportlich liegt einiges im Argen beim Fußballverein. Die Fans reagieren mit einer Generalabrechnung.
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Eigentlich investiert André Breitenreiter immer viel Zeit und Mühe. Er versucht, geduldig zu erklären, warum es bei Hannover 96 nicht läuft, woraus neuer Mut zu schöpfen ist und wie er die ständige Unruhe in Verein auszublenden versucht. Nach der bitteren 0:4-Niederlage am vergangenen Samstag aber trat der Cheftrainer der Niedersachsen eher ratlos ab. „Wir waren chancenlos. Da gibt es nicht viel zu analysieren“, meinte Breitenreiter. Sein Team war vom FC Bayern München im eigenen Stadion vorgeführt worden – was noch als normal eingestuft werden kann. Sein Verein ist jetzt aber auch noch Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga und gibt ein Bild des Jammers ab. Eine Lösung kommt nicht in Sicht. An diesem Mittwoch (20.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) geht es im Auswärtsspiel beim SC Freiburg um äußerst wichtige Punkte.

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