Kann eine Halbzeit reichen, um „Man of the Match“ zu werden? Im Fall Sebastian Rode schon. Erst nach der Halbzeitpause kam der Kapitän dazu – dann nahm der Eintracht-Express rasant an Fahrt auf. „Er ist der Kopf der Mannschaft und hat unglaublich viel Stabilität reingebracht“, sagte der Frankfurter Torhüter Kevin Trapp nach dem Coup von Lissabon. Dass die Eintracht im Herzschlagfinale der Gruppenphase 2:1 bei Sporting siegte und damit als Königsklassen-Debütant den Einzug in das Achtelfinale der Champions League schaffte, war auch Rodes Verdienst. „Mit Seppl ist der Schlüsselspieler reingekommen, der die Struktur geschaffen hat und unser Motor war.“ Auch der Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche war voll des Lobes für Rode.