Fußball-Transferticker : Transfer-Coup für RB Leipzig
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Im Fußball-Transferticker von FAZ.NET erfahren Sie alle News und Infos zu Transfers. Alles Aktuelle zur Bundesliga und dem internationalen Fußball finden Sie hier auf einen Blick.
Sönke Sievers
RB Leipzig hat den europaweit umworbenen Xavi Simons überraschend fest verpflichtet und zum teuersten Zugang der Klubgeschichte gemacht. Der bisher von Paris Saint-Germain ausgeliehene niederländische Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027, wie der Bundesligaklub mitteilte. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur beträgt die Basis-Ablöse 50 Millionen Euro.
„Ich habe immer betont, dass ich mich in Leipzig sehr wohlfühle und fühle mich durch die große Wertschätzung, die ich im Klub erfahre, geehrt. In den kommenden Wochen und Monaten kann ich alles mit klarem Kopf unseren gemeinsamen Zielen unterordnen“, sagte Simons. Ein Ziel ist das abermalige Erreichen der Champions League. Misslingt dies, könnte Simons bereits im Sommer verkauft werden.
Die Möglichkeit zu einer festen Verpflichtung von Simons ergab sich für Leipzig kurzfristig. Die Sachsen investierten nie zuvor so viel Geld in einen Neuzugang, bisher war der gut 40 Millionen Euro schwere Transfer von Loïs Openda die höchste Ausgabe. „Wir haben lange an einer Möglichkeit gearbeitet, diesen sportlich und wirtschaftlich sehr guten Transfer zu realisieren. In den vergangenen Tagen ging dann plötzlich eine Tür auf, und diese Chance konnten wir nutzen. Unsere Budget- und Transferleitplanken haben Bestand“, sagte Sportchef Marcel Schäfer.
Der 21-Jährige spielt seit Juli 2023 in Leipzig, stieg schnell zum unumstrittenen Stammspieler auf und war die Entdeckung der vergangenen Bundesliga-Saison. Im vergangenen Sommer hatte sich auch Bayern München neben vielen anderen Klubs um eine Verpflichtung von Simons bemüht, der sich aber für Leipzig entschied. Durch Bonuszahlungen könnte die Ablöse auf 80 Millionen Euro steigen, wobei dieser Fall sehr unwahrscheinlich ist.
Dagegen verlässt Eljif Elmas die Leipziger wie erwartet in Richtung Italien. Wie der Klub bestätigte, wird der Nordmazedonier bis Saisonende an den FC Turin verliehen. Der Klub aus der Serie A übernimmt das Gehalt des 25-Jährigen und besitzt eine Kaufoption über 17 Millionen Euro. Elmas war vor einem Jahr von der SSC Neapel für 23 Millionen Euro nach Leipzig gekommen. (dpa)
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Tobias Rabe
Brasiliens Star Neymar kehrt wie erwartet zu seinem erklärten Lieblingsklub FC Santos zurück. Das teilte der 32-Jährige in einem Video in den sozialen Medien mit. In der Nacht zu Dienstag war bereits Neymars Vertrag bei Al-Hilal aufgelöst worden, in 17 Monaten hatte der Brasilianer lediglich sieben Spiele für den saudi-arabischen Klub absolviert.
„Ich werde den Vertrag beim FC Santos unterschreiben“, sagte Neymar in seinem Video: „Es fühlt sich an, als würde ich in der Zeit zurückgehen.“ Angaben zur Länge des neuen Arbeitspapiers wurden nicht gemacht. „Deine Heimat erwartet dich. Dein Volk wartet auf dich“, schrieb Santos bei X.
Neymar hatte seine Karriere in der Jugend von Santos begonnen. Nach seinem Aufstieg zu den Profis wechselte der Offensivstar dann im Sommer 2013 für 88 Millionen Euro zum FC Barcelona, vier Jahre später ging er für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro weiter zu Paris Saint-Germain. In der französischen Hauptstadt blieb Neymar sechs Jahre, ehe ihn Al-Hilal im August für 90 Millionen Euro nach Saudi-Arabien holte.
Für den Verein war die Verpflichtung Neymars ein teures Vergnügen. Wegen eines Kreuzbandrisses beim Länderspiel mit der brasilianischen Nationalmannschaft im Oktober 2023 und zuletzt Oberschenkelproblemen lief der Star kaum für die Saudis auf, jüngst war er dann gar aus dem Kader für die Rückrunde in der nationalen Liga aussortiert worden. „Neymar ist nicht mehr auf dem Niveau, das wir gewohnt sind. Die Dinge sind leider schwierig für ihn geworden“, hatte Al-Hilals Trainer Jorge Jesus gesagt. (sid)
„Ich werde den Vertrag beim FC Santos unterschreiben“, sagte Neymar in seinem Video: „Es fühlt sich an, als würde ich in der Zeit zurückgehen.“ Angaben zur Länge des neuen Arbeitspapiers wurden nicht gemacht. „Deine Heimat erwartet dich. Dein Volk wartet auf dich“, schrieb Santos bei X.
Neymar hatte seine Karriere in der Jugend von Santos begonnen. Nach seinem Aufstieg zu den Profis wechselte der Offensivstar dann im Sommer 2013 für 88 Millionen Euro zum FC Barcelona, vier Jahre später ging er für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro weiter zu Paris Saint-Germain. In der französischen Hauptstadt blieb Neymar sechs Jahre, ehe ihn Al-Hilal im August für 90 Millionen Euro nach Saudi-Arabien holte.
Für den Verein war die Verpflichtung Neymars ein teures Vergnügen. Wegen eines Kreuzbandrisses beim Länderspiel mit der brasilianischen Nationalmannschaft im Oktober 2023 und zuletzt Oberschenkelproblemen lief der Star kaum für die Saudis auf, jüngst war er dann gar aus dem Kader für die Rückrunde in der nationalen Liga aussortiert worden. „Neymar ist nicht mehr auf dem Niveau, das wir gewohnt sind. Die Dinge sind leider schwierig für ihn geworden“, hatte Al-Hilals Trainer Jorge Jesus gesagt. (sid)
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Tobias Rabe
Zweitligaverein Hannover 96 hat den früheren Schalker Rabbi Matondo bis zum Saisonende von den Glasgow Rangers ausgeliehen. Der 24 Jahre alte Offensivspieler war seit dem Sommer 2022 für den schottischen Traditionsklub aktiv. Seinen Einstand für 96 könnte der walisische Nationalspieler schon am Sonntag in der Partie beim Hamburger SV geben.
„In meiner Schalker Zeit hatte ich viel Kontakt zu Salif Sané, der mir sehr viel und nur Positives von Hannover 96 erzählt hat. So wusste ich vor dem ersten Gespräch schon einiges über den Klub“, sagte Matondo laut Vereinsmitteilung. Sané spielte vor seinem Wechsel zu Schalke für 96.
Matondo war Anfang 2019 als damals 18-Jähriger aus der Jugendakademie von Manchester City zum FC Schalke 04 gewechselt und absolvierte für die Gelsenkirchener 30 Bundesliga-Spiele. Im Sommer 2021 verpflichteten ihn die Rangers und verliehen ihn zunächst an Cercle Brügge nach Belgien.
„Er bringt Fähigkeiten mit, mit denen unser Kader an Variabilität und Tiefe gewinnen wird. Sein Tempo und sein Antritt sind sicherlich außergewöhnlich“, sagte Hannovers Sportdirektor Marcus Mann: „Zudem zeichnet er sich durch seine Dribblings aus, er hat einen guten Zug zum Tor und kann auch aus der Distanz gefährlich werden.“ (dpa)
„In meiner Schalker Zeit hatte ich viel Kontakt zu Salif Sané, der mir sehr viel und nur Positives von Hannover 96 erzählt hat. So wusste ich vor dem ersten Gespräch schon einiges über den Klub“, sagte Matondo laut Vereinsmitteilung. Sané spielte vor seinem Wechsel zu Schalke für 96.
Matondo war Anfang 2019 als damals 18-Jähriger aus der Jugendakademie von Manchester City zum FC Schalke 04 gewechselt und absolvierte für die Gelsenkirchener 30 Bundesliga-Spiele. Im Sommer 2021 verpflichteten ihn die Rangers und verliehen ihn zunächst an Cercle Brügge nach Belgien.
„Er bringt Fähigkeiten mit, mit denen unser Kader an Variabilität und Tiefe gewinnen wird. Sein Tempo und sein Antritt sind sicherlich außergewöhnlich“, sagte Hannovers Sportdirektor Marcus Mann: „Zudem zeichnet er sich durch seine Dribblings aus, er hat einen guten Zug zum Tor und kann auch aus der Distanz gefährlich werden.“ (dpa)
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Tobias Rabe
Der spanische Spitzenklub FC Barcelona hat den ursprünglich bis Mitte 2026 gültigen Vertrag mit Europameister Pedri vorzeitig um vier Jahre verlängert. Dies gaben die Katalanen bekannt. Nur Verteidiger Ronald Araujo (bis Mitte 2031) verfügt bei Barca über ein noch länger laufendes Arbeitspapier als der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler.
Der Verein begründete den Vorgriff unter anderen damit, dass sich Pedri seit dem Amtsantritt des ehemaligen Bundestrainers Hansi Flick im Sommer stetig gesteigert habe. Unter Flick ist Pedri in der laufenden Saison als Stammspieler im Mittelfeldzentrum gesetzt und absolvierte bereits 32 Pflichtspiele (4 Tore). Die vorherige Spielzeit hatte er mit nur zwei Einsätzen mehr beendet.
Pedri war 2019 bereits im Alter von nur 16 Jahren für 23 Millionen Euro Ablöse von UD Las Palmas nach Barcelona gewechselt, jedoch zunächst für ein Jahr zu seinem kanarischen Ausbildungsklub zurück verliehen worden. Insgesamt trug der 30-malige Nationalspieler bisher in 175 Pflichtspielen das Trikot der Blaugrana, verpasste aber auch schon 88 Partien aufgrund von Verletzungen. (sid)
Der Verein begründete den Vorgriff unter anderen damit, dass sich Pedri seit dem Amtsantritt des ehemaligen Bundestrainers Hansi Flick im Sommer stetig gesteigert habe. Unter Flick ist Pedri in der laufenden Saison als Stammspieler im Mittelfeldzentrum gesetzt und absolvierte bereits 32 Pflichtspiele (4 Tore). Die vorherige Spielzeit hatte er mit nur zwei Einsätzen mehr beendet.
Pedri war 2019 bereits im Alter von nur 16 Jahren für 23 Millionen Euro Ablöse von UD Las Palmas nach Barcelona gewechselt, jedoch zunächst für ein Jahr zu seinem kanarischen Ausbildungsklub zurück verliehen worden. Insgesamt trug der 30-malige Nationalspieler bisher in 175 Pflichtspielen das Trikot der Blaugrana, verpasste aber auch schon 88 Partien aufgrund von Verletzungen. (sid)
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Tobias Rabe
Mittelfeldspieler Noah Rupp verlässt den zuletzt schwächelnden Zweitligaklub Karlsruher SC auf Leihbasis in Richtung FC Stade Lausanne Ouchy. Der 21-Jährige fehlte bereits in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei der SV Elversberg, wie Coach Christian Eichner am Tag vor dem Duell am Freitagabend bestätigte. „Damit er sich als junger Spieler durch Spielpraxis kontinuierlich weiterentwickeln kann, ist die Leihe ein sinnvoller Schritt“, sagte Sebastian Freis, Bereichsleiter der Profis. In dieser Saison kam Rupp bislang auf zwei Pflichtspieleinsätze für die erste Mannschaft. (dpa)
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Tobias Rabe
Der deutsche Profifußball belegt bei den Transferausgaben im Jahr 2024 von den fünf großen europäischen Nationen den letzten Platz. Wie aus dem Transferreport des Weltverbandes FIFA hervorgeht, gaben deutsche Klubs 724,9 Millionen US-Dollar (rund 695 Millionen Euro) aus. Die Einnahmen lagen den Angaben zufolge bei 537 Millionen US-Dollar (rund 515 Millionen Euro).
Mit Abstand am meisten Geld investierten englische Klubs mit 1,88 Milliarden US-Dollar (rund 1,8 Milliarden Euro). Im Gegenzug erhielten englische Klubs 1,34 Milliarden US-Dollar (rund 1,28 Milliarden Euro), wie es in dem Transferreport heißt.
Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München belegt bei den Transferausgaben im Jahr 2024 in der Rangliste aller europäischer Klubs den vierten Platz. Ganz vorne liegt Paris Saint-Germain vor Manchester United und Olympique Lyon.
Der Rekordtransfer im vergangenen Jahr ist den Angaben zufolge Julián Alvarez, der von Manchester City zu Atlético Madrid gewechselt war. Die Ablöse für den argentinischen Weltmeister soll 75 Millionen Euro betragen haben. Unter den Top Fünf liegt auch der Transfer von Dani Olmo von RB Leipzig zum FC Barcelona für 55 Millionen Euro.
Während die Gesamtausgaben im Männerprofifußball um mehr als elf Prozent von 9,66 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 8,59 Milliarden US-Dollar schrumpften, gab es bei den Frauen einen Rekord. Die Transferausgaben stiegen laut FIFA um mehr als 150 Prozent im Vergleich zu 2023 auf 15,6 Millionen US-Dollar (rund 14,95 Millionen Euro). (dpa)
Mit Abstand am meisten Geld investierten englische Klubs mit 1,88 Milliarden US-Dollar (rund 1,8 Milliarden Euro). Im Gegenzug erhielten englische Klubs 1,34 Milliarden US-Dollar (rund 1,28 Milliarden Euro), wie es in dem Transferreport heißt.
Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München belegt bei den Transferausgaben im Jahr 2024 in der Rangliste aller europäischer Klubs den vierten Platz. Ganz vorne liegt Paris Saint-Germain vor Manchester United und Olympique Lyon.
Der Rekordtransfer im vergangenen Jahr ist den Angaben zufolge Julián Alvarez, der von Manchester City zu Atlético Madrid gewechselt war. Die Ablöse für den argentinischen Weltmeister soll 75 Millionen Euro betragen haben. Unter den Top Fünf liegt auch der Transfer von Dani Olmo von RB Leipzig zum FC Barcelona für 55 Millionen Euro.
Während die Gesamtausgaben im Männerprofifußball um mehr als elf Prozent von 9,66 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 8,59 Milliarden US-Dollar schrumpften, gab es bei den Frauen einen Rekord. Die Transferausgaben stiegen laut FIFA um mehr als 150 Prozent im Vergleich zu 2023 auf 15,6 Millionen US-Dollar (rund 14,95 Millionen Euro). (dpa)
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Tobias Rabe
Zweitligaverein Karlsruher SC hat Mittelfeldspieler Meiko Wäschenbach vom 1. FC Köln verpflichtet. Wie der KSC mitteilte, kommt der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler, der im Seniorenbereich bisher nur in der Kölner Regionalliga-Reserve eingesetzt wurde, ablösefrei in den Wildpark. Zur Vertragslaufzeit machte sein neuer Verein keine Angabe.
„Meiko besitzt strategische Fähigkeiten, ist technisch stark und hat eine hohe Spielintelligenz“, sagte Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis des Karlsruher SC: „Wir sind uns sicher, dass er in unserem Team die nächsten Entwicklungsschritte gehen kann, und freuen uns auf einen vielseitigen Spieler, der mehrere Positionen im Mittelfeld bespielen kann.“ (sid)
„Meiko besitzt strategische Fähigkeiten, ist technisch stark und hat eine hohe Spielintelligenz“, sagte Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis des Karlsruher SC: „Wir sind uns sicher, dass er in unserem Team die nächsten Entwicklungsschritte gehen kann, und freuen uns auf einen vielseitigen Spieler, der mehrere Positionen im Mittelfeld bespielen kann.“ (sid)
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Achim Dreis
Der FC Augsburg hat die im Leihvertrag mit dem französischen Erstligaklub AS Monaco vereinbarte Kaufoption für Chrislain Matsima gezogen und den 22 Jahre alten Innenverteidiger damit bis 2029 an sich gebunden. Dies teilte der FCA am Donnerstag, fünf Tage nach Matsimas erstem Treffer für die Augsburger im Ligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim (2:1) mit.
Matsima, der erst kurz vor Ende des Transferfensters im Sommer nach Augsburg gekommen war, habe sich "in kurzer Zeit als wichtige Stütze in der Defensive im FCA-Team etabliert", heißt es in der Mitteilung der Augsburger. Der französische U-21-Nationalspieler sei zudem "ein ambitionierter Spieler mit großem Potenzial, dessen Entwicklung wir beim FCA weiter unterstützen wollen", erklärte Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic.
In der laufenden Saison kommt Matsima bisher auf 17 Pflichtspieleinsätze für Augsburg und ist seit dem siebten Spieltag in der Startelf von Trainer Jess Thorup gesetzt. Im U-21-Länderspiel gegen Deutschland im November führte er zudem die französische Mannschaft erstmals als Kapitän aufs Feld. (sid)
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Sönke Sievers
Der Engländer Steven Gerrard ist nicht mehr Trainer des saudischen Fußballklubs Al-Ettifaq. Der Verein gab die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen bekannt. Gerrard hatte Medienberichten zufolge aus persönlichen Gründen um eine vorzeitige Auflösung seines noch bis 2027 laufenden Kontaktes ersucht. Bereits zuvor hatte es immer wieder Gerüchte über eine Trennung gegeben. Al-Ettifaq ist Tabellenzwölfter der Saudi Pro League mit 18 Teams.
„In erster Linie möchten wir Steven für sein Engagement und seine harte Arbeit während seiner Zeit im Verein danken. Manchmal laufen die Dinge nicht wie geplant, aber das solide Fundament, das er mit aufgebaut hat, wird langfristig eine gute Zukunft garantieren“, heißt es in einem Statement des Klubpräsidenten Samer Al Misehal.
Liverpool-Legende Gerrard betonte, er habe die Chance genossen, in einem neuen Land mit einer anderen Kultur zu arbeiten. „Ich gehe mit großem Respekt für den Verein und das Land. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die geleistete Arbeit in der Zukunft Erfolg bringen wird.“ (dpa)
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Sönke Sievers
Der Bundesliga-Tabellenletzte VfL Bochum setzt im Kampf gegen den Abstieg auf einen früheren Schalker. Die Westfalen leihen Mittelfeldspieler Tom Krauß für den Rest der Saison vom Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 aus. Der 23-Jährige beendete dafür seine Leihe beim englischen Zweitligaklub Luton Town vorzeitig.
„Tom verfügt über die Qualitäten, die es auf Bundesliganiveau braucht, um im Kampf um den Klassenerhalt zu bestehen“, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking, der Krauß aus seiner Zeit beim Zweitligaklub 1. FC Nürnberg kennt: „Obwohl er erst 23 Jahre alt ist, hat er bereits knapp 150 Profispiele absolviert, zumeist als Stammspieler.“
Auch den Kampf gegen den Abstieg kennt der ehemalige U-21-Nationalspieler – allerdings aus leidvoller Erfahrung. Beim Revierrivalen Schalke 04 konnte Krauß vor zwei Jahren den Sturz in die Zweitklassigkeit nicht verhindern, zählte dabei aber zu den besten Spielern. Nach Ende der Leihe bei den „Königsblauen“ wechselte er für fünf Millionen Euro von RB Leipzig nach Mainz, wo er in der zweiten Saisonhälfte seinen Stammplatz verlor. Es folgte das Intermezzo in England. „Ich bin froh, wieder in Deutschland zu sein, näher bei meiner Familie“, sagte Krauß. (sid)
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Sönke Sievers
Der Bundesligaklub FSV Mainz 05 setzt langfristig auf seinen Trainer Bo Henriksen. Wie der Verein mitteilte, wurde der Vertrag des Dänen vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2027 verlängert. Der 49-Jährige hatte die Mainzer im Februar 2024 in schier aussichtsloser Lage auf dem vorletzten Tabellenplatz übernommen und mit einem starken Endspurt noch zum Klassenverbleib geführt. In dieser Spielzeit entwickelte er die Rheinhessen sogar zu einem Kandidaten für die internationalen Plätze.
„Ich bin glücklich, dass wir unseren Weg noch zweieinhalb weitere Jahre gemeinsam weitergehen werden“, sagte Henriksen. Er habe vom „ersten Tag an gespürt, dass die Aufgabe hier etwas Besonderes ist. Man ist nicht nur Teil eines Vereins, sondern einer ganzen Stadt. An jeder Ecke spürt man in Mainz die Leidenschaft, den Stolz auf die Mannschaft, das Vertrauen und den Glauben an uns.“ Für Mainz zu arbeiten, sei für ihn „wunderbar“.
Henriksen habe gemeinsam mit der Mannschaft eine extrem schwierige sportliche Situation „mit mutigem Fußball und Bravour gemeistert“, sagte Sportvorstand Christian Heidel: „Bo hat darüber hinaus mit seiner positiven, emotionalen Art auch den gesamten Verein und die Stadt auf diesem Weg mitgenommen – er passt einfach perfekt zu uns. Wir freuen uns sehr auf eine langfristige Zusammenarbeit.“ 31 Punkte nach 19 Spieltagen sind für Mainz die zweitbeste Bilanz der Vereinsgeschichte. (sid)
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Achim Dreis
Der Hamburger SV hat Lucas Perrin bis zum Ende der Saison an den belgischen Erstligaklub Cercle Brügge verliehen. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, habe der 26-Jährige, der im vergangenen Sommer von RC Straßburg zum HSV wechselte, diesen Wunsch geäußert.
"Lucas möchte auf dem Platz mehr Verantwortung übernehmen und eine wichtige Rolle ausfüllen und ist daher mit dem Wunsch nach mehr Spielzeit an uns herangetreten. Er hat sich bei uns im Team in kurzer Zeit erfolgreich integriert und immer tadellos in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir wollen ihm auch deshalb diesen Wunsch nicht verwehren und haben mit der Leihe zu Cercle Brügge eine gute Lösung gefunden", sagte Sportdirektor Claus Costa. Perrin bestritt bisher sechs Pflichtspiele für den HSV und hat noch einen Vertrag bis 2026. (sid)
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Achim Dreis
Eintracht Braunschweig hat für den Abstiegskampf in der zweiten Bundesliga den tunesischen WM-Spieler Mohamed Dräger verpflichtet. Der 28-Jährige wurde in Freiburg geboren und spielte zuletzt für den FC Basel in der Schweiz. Der bis 30. Juni 2026 abgeschlossene Vertrag ist allerdings nur in der zweiten Liga gültig.
Dräger sei „auf beiden Außenbahnen flexibel einsetzbar“, sagte der Braunschweiger Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel. „Er soll seine Erfahrungen, seinen Offensivdrang verbunden mit seiner hohen Qualität an Hereingaben einbringen und uns mit seiner positiven Energie weiterhelfen.“
Eintracht-Trainer Daniel Scherning kennt den Neuzugang aus gemeinsamen Zeiten beim SC Paderborn. Von dort aus wechselte Dräger ins Ausland zu Olympiakos Piräus, Nottingham Forest, zum FC Luzern und nach Basel. Für Tunesien bestritt er bislang 39 Länderspiele und kam dabei unter anderem beim Afrika Cup 2019 und der WM 2022 zum Einsatz. (dpa)
Eintracht-Trainer Daniel Scherning kennt den Neuzugang aus gemeinsamen Zeiten beim SC Paderborn. Von dort aus wechselte Dräger ins Ausland zu Olympiakos Piräus, Nottingham Forest, zum FC Luzern und nach Basel. Für Tunesien bestritt er bislang 39 Länderspiele und kam dabei unter anderem beim Afrika Cup 2019 und der WM 2022 zum Einsatz. (dpa)
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Sönke Sievers
Der FC Erzgebirge Aue ist trotz anderer Planungen doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der Drittligaklub nahm Stürmer Maximilian Schmidt vom 1. FC Köln unter Vertrag. Der 21-Jährige überzeugte nach Klubangaben im Probetraining und wird als „zusätzliche Offensiv-Option“ gesehen.
Mit der Kölner U 17 wurde der 1,84 Meter große Angreifer 2019 deutscher Meister und nach Unterzeichnung eines Profivertrages 2023/24 an den niederländischen Zweitligaverein Roda Kerkrade ausgeliehen. „Wir freuen uns auf einen ehrgeizigen 21-Jährigen, der das Potenzial für höhere Aufgaben hat und längst nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Mit Maximilian Schmid bekommt unser Offensivspiel eine neue Variante“, sagte Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich. (dpa)
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Sönke Sievers
Der FC St. Pauli bleibt weiter höchst aktiv auf dem Winter-Transfermarkt: Der Kiezklub hat den belgischen Innenverteidiger Siebe Van der Heyden auf Leihbasis bis zum Saisonende vom RCD Mallorca verpflichtet. Der 26 Jahre alte Linksfuß erhöht die Auswahlmöglichkeiten von Trainer Alexander Blessin im Kampf um den Klassenverbleib.
„Ich freue mich darüber, dass wir uns mit Siebe noch flexibler aufstellen können. Im Zweikampf agiert er am Boden wie auch im Kopfballspiel kompromisslos und ist auch mit dem Ball sehr klar in seinen Aktionen“, sagte Blessin: „Insgesamt zeichnet sein Spiel eine gewisse Konstanz und Reife aus, die uns sicher guttun wird.“
Zuvor hatte St. Pauli bereits US-Nationalspieler James Sands vom New York City FC und Noah Weißhaupt vom SC Freiburg ausgeliehen sowie Stürmer Abdoulie Ceesay vom estnischen Erstligaverein Paide Linnameeskond verpflichtet. (sid)
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Quelle: FAZ.NETArtikelrechte erwerben
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