Dritte Liga :
Kaiserslautern trennt sich von Trainer Frontzeck

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Der Abstieg war nicht mehr aufzuhalten: Lauterns Trainer Michael Frontzeck steht im April mit seinen Spielern vor den Fans.
Den Abstieg in die dritte Liga konnte Michael Frontzeck nicht verhindern. Auch in der laufenden Saison ist der 1. FC Kaiserslautern mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Jetzt zieht der Verein Konsequenzen.
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Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Michael Frontzeck getrennt. Die Pfälzer zogen damit die Konsequenzen aus der sportlichen Misere. Nach vier Spielen ohne Sieg und der heftigen 0:5-Niederlage bei der SpVgg Unterhaching am Freitagabend sahen sich die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen.

Nur 21 Punkte nach 17 Spieltagen waren zu wenig für die hohen Erwartungen auf dem Betzenberg. Der 54-jährige Frontzeck übernahm das Amt im Februar 2018, konnte aber auch den erstmaligen Abstieg in die Drittklassigkeit nicht mehr verhindern.

„Die jüngsten Entwicklungen, nicht zuletzt die Leistung beim 0:5 in Unterhaching, haben uns dazu bewogen, neue Impulse zu setzen. Diese Entscheidung ist uns schwergefallen, zumal wir nach den Siegen gegen Uerdingen und in Aalen eine positive Entwicklung beobachten konnten. Der Eindruck der vergangenen vier Spiele hat in Summe jedoch dazu geführt, dass wir uns für einen Wechsel auf der Trainerposition entschieden haben“, erklärte Geschäftsführer Martin Bader. Über die Nachfolgeregelung will der Fritz-Walter-Club zeitnah informieren.

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