FAZ+Paralympische Spiele :
Mehr Ringe zeigen

Jens Wohlgemuth
Ein Kommentar von Jens Wohlgemuth
Lesezeit: 3 Min.
Viele Athleten haben die Olympischen Ringe tätowiert – so auch Gina Lückenkemper.
Früher war es verboten, die Olympischen Ringe bei den Paralympics zu zeigen. Selbst Tattoos mussten absurderweise abgeklebt werden. Nun sind die Ringe für alle erlaubt – und das ist genau richtig.
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Robert Förstemann hat Glück gehabt. Wenn er und sein Partner Thomas Ulbricht im paralympischen Tandem-Sprint an den Start gehen, muss er keine Kniestrümpfe tragen. Höchstens für die Aerodynamik auf der Bahn. Förstemann ist kein Para-Athlet, er unterstützt seinen blinden Partner als Pilot. Sein Tattoo der Olympischen Ringe – zur Erinnerung an die Teilnehme bei den Spielen 2012 in London – muss er nicht mehr verdecken. Ein Abdecken der olympischen Ringe bei den Paralympics? Da steht nicht dieselbe Organisation hinter?

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