FAZ+Neue, aufregende Radsport-Ära :
Wie sich die Furchtlosen zum Äußersten treiben

Von Michael Eder
Lesezeit: 4 Min.
Umjubelte Stars der Szene: Mathieu van der Poel (vorne) und Wout van Aert bei Paris-Roubaix
Wie Rammstein gegen die Rolling Stones: Mathieu van der Poel und Wout van Aert liefern sich beim Klassiker Paris–Roubaix einen erbitterten Kampf um den Sieg. Bei ihrem Duell geht es jedoch um weitaus mehr.
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Der Radsport hat schwere Zeiten hinter sich. Doping, Doping, Doping. Wer ist der größte Doper im Peloton, wer der größte Betrüger – darum drehten sich die Diskussionen. Nun ist es nicht so, dass der Radsport nach dunklen Jahren nun geläutert und klinisch rein dastünde. Die Fragezeichen hinter manchen Leistungen, hinter immer neuen Strecken- und Geschwindigkeitsrekorden leuchten nach wie vor auf, aber es ist doch anders geworden. Der Straßenradsport hat in eine neue Ära gefunden. In eine Ära, die zu hinterfragen ist wie in jeder anderen Sportart auch, die ihn aber wieder faszinierend macht, die die Zuschauer zurückbringt, die brisanten Sport bietet Woche für Woche.

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