Schwimm-WM : Aber niemand im Verband sieht Anlaß zum Alarm
Von Gerd Schneider, Montreal
Lesezeit: 4 Min.
Endlauf erreicht, Ziel erreicht. Welchen Platz er bei den Schwimm-Weltmeisterschaften im Finale über 200 Meter Schmetterling erzielte, schien Helge Meeuw nur noch beiläufig zu interessieren. Er hatte als Siebter angeschlagen, mit einer Zeit (1:57,67 Minuten), die fast eine Sekunde über der von den deutschen Meisterschaften im Mai lag. Hätte er dieses Niveau bis Montreal nur konserviert, wäre der 20 Jahre alte Wiesbadener bei der WM einer Bronzemedaille nahe gekommen. Dennoch sah er für Enttäuschung offenbar keinen Anlaß. Das Finale habe ihn „riesig gefreut“, sagt er, „das macht einfach Spaß.“
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