FAZ+Para-Athletin Tanja Scholz :
„Ich weiß nicht, ob ich ein Vorbild bin im normalen Leben“

Lesezeit: 3 Min.
Als Erste im Ziel: Tanja Scholz in Paris
Ein schwerer Unfall riss Tanja Scholz aus ihrem gewohnten Leben. Dann rief das Wasser: Die erste deutsche Goldmedaillengewinnerin der Paralympics von Paris über die Herausforderungen ihres Alltags.
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Als Tanja Scholz in der La Défense Arena zur ersten deutschen Siegerin bei den Paralympischen Spielen von Paris wurde, war sie am Ziel einer langen Reise.

Sie, die mehrmalige Weltmeisterin im Para-Schwimmen, hatte im vergangenen Jahr so heftige körperliche Probleme, dass die Teilnahme an den Paralympics immer wieder bedroht schien. Und als die Ungewissheit überwunden war, Tanja Scholz mit 40 Jahren tatsächlich zur paralympischen Athletin geworden war, bereiteten ihr die Umstände im zur Schwimmhalle umgebauten Rugby-Stadion von Nanterre neue Schwierigkeiten. Die Wassertemperatur im Becken war unerwartet niedrig, löste Spasmen aus, ihre Leistungen bei den ersten beiden Rennen waren eine Enttäuschung für Tanja Scholz.

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