Radsport-WM :
Dumoulin siegt, Martin verpasst Medaille

Lesezeit: 2 Min.
Keiner ist in Bergen schneller als Tom Dumoulin.
Der Titelverteidiger fährt bei der WM in Norwegen nur hinterher. Für Tony Martin reicht es im Zeitfahren nur zu Platz neun. Den Titel holt sich ein Niederländer mit deutlichem Vorsprung.
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Beim Rad-Spektakel am Mount Floyen quälte sich Tony Martin schweren Trittes die Rampen hinauf, dann senkte er den Kopf und musste den Traum von einer Medaille aufgeben. Stattdessen raste der niederländische Giro-Sieger Tom Dumoulin bei der ersten Bergankunft der WM-Geschichte mit einer Gala-Vorstellung zum Titel im Einzelzeitfahren. Das Giganten-Duell mit dem britischen Tour- und Vuelta-Champion Chris Froome war im Regen von Bergen eine einseitige Angelegenheit. Dumoulin distanzierte am Mittwoch im „Alpe d’Huez des Nordens“ nach 31 Kilometern den früheren slowenischen Skispringer Primoz Roglic um 57,79 Sekunden. Für Froome reichte es nur zu Platz drei - mit 1:21 Minuten Rückstand.

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