Desaster bei Turn-EM : Kopfzerbrechen angesagt
Von Sandra Schmidt, Rimini
Lesezeit: 3 Min.
So schnell kann es gehen – das ist so ein Satz, den Turner häufig aussprechen, wenn es darum geht, zu erklären, warum etwas nicht gelungen ist. Es muss eben genau der richtige Körperwinkel, genau der richtige Griff und genau der richtige Moment sein, damit so eine Turnerübung gelingt. Das gilt insbesondere am Pauschenpferd, wo die Vorstellung idealerweise wie ein einziger fortlaufender Schwung ausschaut. Davon konnte bei der EM in Rimini am Mittwochabend im deutschen Team keine Rede sein: Vier Turner, vier Stürze vom Gerät. Es war das letzte Gerät des ersten Wettkampftages und es ging ganz schnell. In der Endabrechnung verpasste Deutschland so als neuntplatzierte Equipe um einen Zehntelpunkt das Teamfinale am Sonntag.
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