Radrennen bei Olympia : Eine Hatz der gegenseitigen Zermürbung
Von Alex Westhoff
Lesezeit: 3 Min.
Sie werden Paris vormittags verlassen mit viel Getöse und erst am frühen Abend zurück sein mit noch mehr Getöse. In dieser Stadt weiß man als Dauer-Gastgeber der Tour de France dem Radsport die größtmögliche Bühne zu verschaffen.
Das olympische Straßenrennen wird mit Start und Ziel unweit des Eiffelturms fraglos besondere Bilder erzeugen, das Rennen dazwischen hat indes Überlänge und wird einen Sieger sehen, der einen besonderen Ritt hingelegt hat. Einen Sieger, der allein kraft seiner Beine und nicht aufgrund irgendwelcher glücklicher Fügungen zu Gold gefahren ist.
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