Freundinnen als Rivalinnen : Warum sich der Kampf um Olympia lohnt
Ein Kommentar von Christopher Meltzer
Lesezeit: 2 Min.
An einem Sonntag im Dezember stand Mia Krampl aus Slowenien vor einer Kletterwand in Toulouse und weinte. Sie hätte sich gerne gefreut, sie wusste in diesem Moment, dass sie für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert war, aber es ging einfach nicht. Sie weinte, so erzählte sie es später der „New York Times“, weil ein paar Meter weiter Lucka Rakovec wartete, ihre Freundin, die auch zu Olympia wollte, jetzt aber nicht mehr durfte, ihretwegen. Sie weinte, bis Rakovec zu ihr lief, sie umarmte und ihr sagte, dass sie jetzt damit aufhören und aufs Siegerpodest gehen müsse.
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