Zeitfahren bei Rad-WM : Freie Fahrt zum Titel für Martin
Von Rainer Seele, Doha
Lesezeit: 3 Min.
Tony Martin lief heiß, im wahrsten Wortsinn. Raste über die Straßen von Doha, 40 Kilometer weit, eine enorme Herausforderung für Körper und Geist. Nicht, weil der Parcours besonders schwierig gewesen wäre, sondern wegen der großen Hitze, wegen Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius. Ein außergewöhnliches Zeitfahren für ihn und die anderen Radprofis, aber immerhin ist Martin am Mittwoch für all die Strapazen reich belohnt worden. Er kann es noch: zum vierten Mal Weltmeister im Zeitfahren, eine bemerkenswerte Darbietung! Und ein erschöpfter, aber überglücklicher Champion, für den der Triumph von Qatar einer Erlösung gleichkam nach manchem sportlichen Leid.
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