Deutsche Olympiabewerbung :
Vergessen ist keine Option

Gastbeitrag
Von Sylvia Schenk
Lesezeit: 4 Min.
5. September 1972: Ein bewaffneter Polizeibeamter im Trainingsanzug sichert im Olympischen Dorf in München den Block, in dem Terroristen die israelischen Geiseln festhalten.
Der Deutsche Olympische Sportbund beschwört mit seiner Kampagne zur Olympiabewerbung deutsche Sportgeschichte. Doch der Verband hat etwas Entscheidendes nicht verstanden.
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Geschichtsvergessen. Das Wort hallt in mir nach.

Ich sitze im kleinen Kinosaal von Constantin-Film in München, neben mir die israelische Generalkonsulin für Süddeutschland, Talya Lador-Fresher. Im Mai/Juni 2024 war die Repräsentantin Israels an der Frankfurter Goethe-Universität auf Plakaten als „Genozidleugnerin“ und „Kriegskriminelle“ verunglimpft worden.

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