
Machtspiel des Paten
Der Führungswechsel in der Formel 1 führt in eine Phase der Destabilisierung. Ecclestones Ära ist zu Ende, doch mit dem neuen Triumvirat ist es nicht getan.
Der Führungswechsel in der Formel 1 führt in eine Phase der Destabilisierung. Ecclestones Ära ist zu Ende, doch mit dem neuen Triumvirat ist es nicht getan.
„Die Formel 1 wird sich verändern“: Nach dem Aus von Bernie Ecclestone ist Ross Brawn zurück in der Formel 1. Im Interview mit der F.A.Z. spricht er über seine Pläne für einen Kulturwandel in der Rennserie.
Bernie Ecclestone ist nicht mehr der Geschäftsführer der Formel 1. Nach vier Jahrzehnten an der Spitze ist er als Geschäftsführer abgesetzt worden. Der neue Eigentümer Liberty Media gab am Montag bekannt, der Amerikaner Chase Carey übernehme den Posten.
Er war die Formel 1: Bernie Ecclestone muss sich nach sechs Jahrzehnten in der bedeutsamsten Motorsport-Rennserie zurückziehen. Der Brite dominierte die Formel 1 nach dem Prinzip des „Teile und herrsche“.
Nach vier Jahrzehnten ist es nun vorbei: Bernie Ecclestone ist nicht mehr Chef der Motor-Königsklasse. Der neue Formel-1-Besitzer ernannte Chase Carey zu Ecclestones Nachfolger. Auch ein alter Weggefährte von Michael Schumacher übernimmt Verantwortung.
Seit 40 Jahren hält Bernie Ecclestone bei der Formel 1 die Fäden in der Hand. Sollten Times und BBC Recht behalten, endet diese Ära in den nächsten Tagen.
Der Wechsel des Formel-1-Besitzers steht kurz vor dem Ziel. Nun haben auch die Aktionäre von Liberty Media und der Weltverband dem Kauf zugestimmt. Zu den konkreten Pläne zum Umbau der Rennserie aber hält sich der neue Eigentümer weiter bedeckt.
Ralf Reichert ist ein Geschäftsführer in Turnschuhen. Mit seiner Firma treibt er den Wettkampf an Computern voran. Bald sollen eSportler auf einer Stufe mit Ronaldo und Usain Bolt stehen.
Eigentlich sollte im Juli 2017 die Formel 1 mit Weltmeister Nico Rosberg auf dem Hockenheimring Station machen. Doch daraus wird nichts: Das deutsche Rennen wird aus dem Kalender gestrichen.
Das Rennen um die Zukunft will Audi künftig elektrisch austragen – und zieht sich vom berühmtesten Langstreckenrennen der Welt zurück. Doch die neue Liebe des Autoherstellers zu Boliden mit Batterieantrieb trügt.
Sind die Zeiten der Saftlosigkeit der Formel E bald Geschichte? Das vage Interesse von Mercedes soll elektrisierend wirken. Spekulanten könnten auf ihre Kosten kommen.
Aufbruchstimmung in der Formel 1: Die neuen amerikanischen Manager wollen aus der Königsklasse wieder einen Volkssport machen. Bernie Ecclestone favorisiert allerdings die Rolex-Klientel.
John Melone integriert die Rennserie Formel 1 in seinen Konzern und will neue Erlösquellen erschließen. Wer ist eigentlich der amerikanische Medienmogul?
Es wäre im Sinne der Formel 1, Tradition mit Moderne zu verknüpfen. Aber es wird keinen Generationenvertrag geben. Sogenannte Partner von Bernie Ecclestone haben es nicht leicht.
Schon länger war spekuliert worden, jetzt ist es offiziell: Die Formel 1 hat einen neuen Besitzer. Und was wird aus Ecclestone?
Die Formel 1 steht kurz vor der Übernahme durch einen amerikanischen Medienkonzern – der Chefvermarkter Bernie Ecclestone ist jedoch alles andere als erfreut.
Der Cockpitschutz „Halo“ soll Formel-1-Piloten vor umher fliegenden Teilen schützen. Für seinen Einsatz gibt es gute Gründe – aber die „Halo“-Gegner fürchten nicht nur um die Optik der Rennautos.
Acht Tage lang war die brasilianische Schwiegermutter des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone in der Hand von Kidnappern. Dann wurde sie von der Polizei unversehrt befreit. Nun nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.
Vor 40 Jahren verunglückte Niki Lauda auf dem Nürburgring. Eike Martin war einer der Ärzte, die den Formel-1-Fahrer behandelt haben. Ein Gespräch über den Tod, die Erinnerung an den Unfall – und das Leben danach.
Neun Tage lang ist die Schwiegermutter des Formel-1-Chefs in der Gewalt von Entführern in Brasilien. Sie verlangen ein Rekord-Lösegeld. Doch Handy-Nachrichten führen die Polizei auf ihre Spur.
Die Entführer sollen 36 Millionen Dollar Lösegeld fordern: Wie brasilianische Medien berichten, ist die Schwiegermutter von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone entführt worden. Ecclestone ist nicht zum ersten Mal im Visier von Kriminellen.
Menschenrechte? Meinungsfreiheit? Oder das korrupte Gesundheitssystem? Die Zustände in Aserbaidschan stören die Formel 1 nicht – sie trägt dort für viele Millionen Dollar den Großen Preis von Europa aus.
Ein Jahr nach dem Tod von Formel-1-Pilot Jules Bianchi ziehen seine Eltern vor Gericht. Ihnen gebührt Respekt vor diesem schweren Schritt. Denn sie ahnen wohl, was auf sie zukommt.
Bernie Ecclestone stellt in Frage, ob Frauen physisch in der Lage seien, ein schnelles Auto zu fahren. Rennfahrerin Susie Wolff verteidigt den Formel-1-Chef daraufhin.
Nico Rosberg gewinnt den Großen Preis von Schanghai auch deshalb, weil Chefvermarkter Ecclestone und Verbandspräsident Todt in der Formel 1 immer weniger Macht besitzen. Doch die beiden Männer haben noch eine Trumpfkarte.
Aus neu mach alt: Die Formel 1 kehrt zum alten Qualifikations-Modus zurück. Chefvermarkter Bernie Ecclestone gibt dem Drängen der Teams nach.
Mercedes ist das erfolgreichste Formel-1-Team, doch Ferrari bekommt vom Chefvermarkter Ecclestone mehr Geld. Das Gefälle zwischen den Rennställen ist groß. Für die Ungleichbehandlung gibt es einen wesentlichen Grund.
Volle Motorleistung oder volle Batterie: Ohne neue Turbolader wird Ferrari Mercedes vorerst nur dort herausfordern können, wo man den Start gewinnt oder Risiko-Strategien fahren kann. Die Aufholjagd auf Mercedes hat allerdings ihren Preis.
Formel-1-Neuling Haas F1 glänzt zum Saisonstart und fährt gleich auf Platz sechs. Auch Ferrari freut sich über den Erfolg – ganz im Gegensatz zu Mercedes.
Die Formel-1-Piloten dürften sich in ihrer Kritik an der Rennserie bestätigt fühlen. Nach einem seltsamen Schlingerkurs soll beim zweiten Rennen in Bahrain nun doch wieder der Qualifikationsmodus gelten, der in Australien für Langeweile sorgte.
Bernie Ecclestone redet die Formel 1 schlecht und sorgt bei den Konzernen für Ärger. Was steht jetzt bevor: das Aus des Zampanos oder der Bernie-Putsch?
Das ganze Wohl und Wehe der Formel 1 wird nun auf Nico Rosberg projiziert. Falls Lewis Hamilton ihm wieder davonsaust, droht dem Deutschen eine gefährliche Abstemplung.
Die Formel-1-Teams beenden ihre Testfahrten und fühlen sich allesamt im Aufwind. Für eine Saison-Prognose muss man ganz genau hinschauen.
Bernie Ecclestone versteht das Internet nicht – und will deshalb davon nichts wissen. Damit aber schadet der 85 Jahre alte Zampano der Formel 1.
Die Formel 1 soll spannender werden. Dafür plant die Rennserie eine Reform der Qualifikation. In einem Countdown-Format sollen die Fahrer um die besten Plätze fahren.
Vettel ist der Schnellste, Hamilton der Eifrigste. Doch vor dem Testauftakt in Barcelona stellt Ecclestone alle in den Schatten - und übt erst mal heftige Kritik an der Formel 1.