
Der Sieger ist ein Mann für alle Fälle
Der Radklassiker am 1. Mai von Eschborn nach Frankfurt ist zu schwer geworden für die Jungs mit den dicken Oberschenkeln. Der Belgier Maxim van Gils trotzt der Hitze – und triumphiert im Schlusssprint.
Der Weltstar des Radsports setzt seinen Siegeszug fort. Beim ersten Frühjahrsklassiker des Jahres stürzt er in den Straßengraben und siegt dennoch – auch wegen einer Geste des Respekts seines härtesten Gegners.
Der Radklassiker am 1. Mai von Eschborn nach Frankfurt ist zu schwer geworden für die Jungs mit den dicken Oberschenkeln. Der Belgier Maxim van Gils trotzt der Hitze – und triumphiert im Schlusssprint.
Mathieu van der Poel macht auch bei Paris–Roubaix die Musik: Der Niederländer siegt nach einem Solo über 60 Kilometer. Auch ein Deutscher fährt an der Spitze mit und landet am Ende auf Platz vier.
Radprofi Mathieu van der Poel gewinnt die Flandern-Rundfahrt überlegen. Am berüchtigten Koppenberg beweist der Niederländer, dass er anders ist als die anderen. Auch aus deutscher Sicht gibt’s Grund zur Freude.
Ein Sturz, der alles verändert: Für Matteo Jorgenson bietet die neue Radsaison wie jetzt bei der Flandern-Rundfahrt ungeahnte Perspektiven. Dabei profitiert der Amerikaner auch von einer App.
Gleich vier Radprofis aus dem Favoriten-Kreis stürzen bei Quer durch Flandern schwer. Zwei von ihnen verpassen die Flandern-Rundfahrt, einer hofft noch auf seine Teilnahme.
Radstar Wout van Aert muss beim Radhalbklassiker Quer durch Flandern aufgeben. Nach der Verletzung fällt er für drei kommende Rennen aus, wie sein Team mitteilt.
Der Slowene Pogacar hat mit seinen gefürchteten Angriffen keinen Erfolg. Auf der Via Roma von Sanremo schlägt die Stunde der Sprinter. Der schnellste Mann der Tour de France 2023 ist nicht zu stoppen.
Der Lauch ist ein Frühjahrsklassiker, robust im Anbau und vielseitig in der Küche. In vegetarischen und veganen Gerichten kommt sein Potential besonders zur Geltung.
Remco Evenepoel war auf dem Weg in den Profifußball, nun könnte er ein neuer Eddy Merckx werden. Beim Giro d’Italia hat er noch eine Rechnung offen, danach soll er die Tour de France dominieren.
Die Klassiker-Saison im Radsport endet mit einem spektakulären Rennen und zeigt, wie weit die Stars der Szene ihrer Konkurrenz enteilt sind. Auch der gestürzte Tadej Pogacar kann schon wieder lachen.
Wie Merckx und Hinault: Die Rivalität zwischen den Hochbegabten Remco Evenepoel und Tadej Pogacar könnte eine Radsport-Dekade prägen. Das älteste aller Klassikerrennen bietet einen Vorgeschmack.
Wie ein Weltklassepianist, der auf dem gleichen Niveau auch Geige spielt: Der Slowene Tadej Pogacar, Sieger des Radsport-Monuments „Flandern-Rundfahrt“, schafft Dinge, die eigentlich unmöglich sind.
Auf der Via Roma setzt sich van der Poel unnachahmlich gegen drei Mitfavoriten durch. Pogacar attackiert bei Mailand-Sanremo kurz vor dem Ziel und gewinnt doch nicht.
Strade Bianche, die Rüttelpiste durch die Toskana ist gemacht für die stärksten Radprofis. Thomas Pidcock beweist, dass er zu ihnen gehört. Aber ist er auch einer, der die Tour de France gewinnen kann?
Bei einem Unfall im Training kommt der italienische Rad-Routinier Davide Rebellin ums Leben. Erst vor Kurzem beendete er seine lange Karriere mit vielen Höhen und einigen Tiefen.
Ein Hauch von Tour de France: Bei der Deutschlandtour treten namhafte Radrennfahrer an, die Königsetappe verspricht Spektakel. Noch aber fehlt es der Rundfahrt an Renommee. Das soll sich bald ändern.
Deutschlands größter Rennstall wollte nach einer Neuaufstellung schnelle Erfolge und viele Siege. Aber Bora-hansgrohe kommt im Jahr 2022 schwer in die Gänge. Mit dem 1. Mai soll der Aufschwung kommen.
Der Belgier Evenepoel gewinnt den Frühjahrsklassiker in seiner Heimat vor zwei Landsleuten – und gilt nun wieder als der nächste Eddy Merckx. Weltmeister Julian Alaphilippe verletzt sich bei einem Massensturz schwer.
Der Eintages-Klassiker startet ohne den Titelverteidiger. „Die letzten Tage waren sehr hart“, teilt Tadej Pogacar mit. Der Radprofi hat einen Todesfall in seinem familiären Umfeld zu verkraften.
Jonas Rutsch liebt die harten Eintagesritte im Frühjahr. Nach überstandener Corona-Infektion steht nun sein Lieblingsrennen Paris–Roubaix an. Der Odenwälder freut sich auf „die Hölle des Nordens“.
Wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag: Am Sonntag ist Feiertag im radsportverrückten Belgien, Tag der Flandern-Rundfahrt. Doch Wout van Aert kann nicht mitfahren. Ausgerechnet jetzt erwischt es ihn.
Matej Mohoric stürzt beim Klassiker Mailand-Sanremo zweimal fast – und gewinnt am Ende dank einer technischen Neuerung, die ihn bei Abfahrten schneller macht. Sie könnte den Radsport verändern.
Cycling is coming home zur Rad-WM. Es begann mit einem Haus, einem Café und einer Rennbahn: Das belgische Flandern ist erzkatholisch – und verrückt nach Radsport. Die Rennen ähneln Wallfahrten.
Der Frauenradsport steht in seinem zähen Kampf um Gleichbehandlung vor einer Zeitenwende: Nächstes Jahr gibt es wieder eine Tour de France für Rennfahrerinnen. Doch es ist noch viel Luft nach oben.
Wer macht nach drei Wochen in Paris das Rennen? Wenigstens fünf Radprofis glauben, die nun beginnende Tour de France 2021 gewinnen zu können. Alle haben gute Gründe.
Schachmann präsentiert sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich lange Zeit im Kreis der Favoriten. Die entscheidende Gruppe verpasst er jedoch. Den Sieg holt sich Tour-Sieger Pogacar vor Weltmeister Alaphilippe.
Statt als harte Zick-Zack-Fahrt durch die Region Limburg gestaltet sich das Traditionsrennen diesmal als Rundkurs um Valkenburg. Maximilian Schachmann verpasst dabei den Sieg nur knapp.
Mailand–Sanremo zu gewinnen, das ist einer jener Träume, die jeder Radprofi hat. Für Jasper Stuyven wird er wahr, weil der Belgier seine Chance sieht und sie beim Frühjahrsklassiker auch nutzt.
Der Radklassiker Paris-Roubaix fällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie aus. Doch die nächste Auflage des berühmten Rennens ist bereits in Planung.
Julian Alaphilippe jubelt, wird auf der Ziellinie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich noch abgefangen – und für sein Manöver bestraft. Überschattet wird der Radsport-Klassiker in den Ardennen vom Sturz eines Olympiasiegers.
Weltmeister Julian Alaphilippe liegt klar vorne, aber jubelt zu früh. Stattdessen darf sich ein Geschlagener der Tour de France freuen. Beim Giro sorgt Rick Zabel für Aufsehen.
Nach 18 knüppelharten Anstiegen und rund 5000 Höhenmetern ist das deutsche Team um Geheimfavorit Maximilian Schachmann geschlagen. Zum Weltmeister krönt sich stattdessen der Franzose Julian Alaphilippe.
Bei der fünften Etappe rollt Wout van Aert als Erster über die Ziellinie. Für den Franzosen Julian Alaphilippe endet der Nachmittag dagegen mit einer bitteren Strafe.
Seit einem halben Jahrhundert fotografiert Hennes Roth bei Tour de France und anderen Radrennen. Hier schreibt er über selbstgebaute Labore in Hotelzimmern, die Gemeinsamkeiten von Eishockeyspielern und Radprofis und deutsche Ahnungslosigkeit.
Der Radsport startet in die Klassiker-Saison. Den Sieg bei Mailand-Sanremo holt sich ein Belgier, der schon in der Vorwoche erfolgreich war. Doch das ist für Wout van Aert noch längst nicht genug.
Nach dem schweren Unfall von Fabio Jakobsen ist bei der Polen-Rundfahrt der nächste Fahrer gestürzt. Der Franzose Mickael Delage muss mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden.