FAZ+Remco Evenepoel :
Ein Radsport-Star zwischen Mut und Wahnsinn

Von Michael Eder
Lesezeit: 5 Min.
Nicht zu stoppen: Remco Evenepoel bei seinem Sieg beim Frühjahrsklassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich
Remco Evenepoel war auf dem Weg in den Profifußball, nun könnte er ein neuer Eddy Merckx werden. Beim Giro d’Italia hat er noch eine Rechnung offen, danach soll er die Tour de France dominieren.
Merken

Es war ein Blitz aus heiterem Himmel, als Remco Evenepoel im Radsport erschien. Er war bis dahin Fußballspieler, Kapitän der belgischen U-17-Nationalmannschaft. Aber als sich der Übergang von den Junioren zu den Profis schwierig gestaltete, war Evenepoel aufs Rennrad umgestiegen. Überragende Ausdauerwerte bei Leistungstests hatten ihn auf die Idee gebracht, es auf zwei Rädern zu versuchen. Mit durchschlagendem Erfolg. Mit 18 schon war er Juniorenweltmeister auf der Straße und im Zeitfahren. Auch bei den Profis fuhr er bald von Sieg zu Sieg. Belgien jubelte. Ein neuer Eddy Merckx?

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: