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„Die Tour hinter Gittern, das geht nicht“
Ralph Denk, Teamchef des Radrennstalls Bora-hansgrohe, spricht im Interview über Stars zum Anfassen und die schweren Stürze bei der Tour de France.
Ralph Denk, Teamchef des Radrennstalls Bora-hansgrohe, spricht im Interview über Stars zum Anfassen und die schweren Stürze bei der Tour de France.
Eine von Julian Alaphilippes typischen Energieleistungen bringt den Sieg und das Gelbe Trikot beim Auftakt der Tour. Auf der Strecke herrscht, ausgelöst von zwei Massenkarambolagen, zeitweise Chaos.
Wer macht nach drei Wochen in Paris das Rennen? Wenigstens fünf Radprofis glauben, die nun beginnende Tour de France 2021 gewinnen zu können. Alle haben gute Gründe.
Die nächste Generation tritt kräftig in die Pedale und macht sich einen Namen. Fünf Typen werden die Zukunft prägen: ein Windhund, ein Abenteurer, ein Original, ein Goldsucher und ein Alleskönner.
Der Giro d’Italia ist der Stolz einer ganzen Nation – doch viele Topfahrer sehen die Rundfahrt nur als zweite Wahl. Daran ändert auch ein Dante-Zitat auf dem Rosa Trikot nichts.
Statt als harte Zick-Zack-Fahrt durch die Region Limburg gestaltet sich das Traditionsrennen diesmal als Rundkurs um Valkenburg. Maximilian Schachmann verpasst dabei den Sieg nur knapp.
Wegen der belgischen Coronavirus-Richtlinien werden zwei starke Radteams kurz vor dem Start des Klassikers Gent-Wevelgem ausgeschlossen. Im Restfeld setzt sich Lokalheld Wout van Aert durch.
Auf dem Rad verschieben Wout van Aert und Mathieu van der Poel Grenzen. An diesem Samstag kommt es zum nächsten Wettrennen der langjährigen Weggefährten: bei Mailand–Sanremo.
Im Gegensatz zu seinem slowenischen Landsmann Roglic, der bei Paris-Nizza auf der letzten Etappe stürzte, lässt sich Pogacar den Gesamtsieg der Radfernfahrt Tirreno-Adriatico nicht mehr nehmen.
Bei der Flandern-Rundfahrt liefern sich die Alleskönner Mathieu Van der Poel und Wout van Aert ein faszinierendes Duell. Es geht um eine Machtdemonstration, wer in der Radzunft künftig das Sagen haben wird.
Nach 18 knüppelharten Anstiegen und rund 5000 Höhenmetern ist das deutsche Team um Geheimfavorit Maximilian Schachmann geschlagen. Zum Weltmeister krönt sich stattdessen der Franzose Julian Alaphilippe.
Auf dem Weg zu Gold kommt die Amerikanerin Chloé Dygert bei der Rad-WM in Imola von der Fahrbahn ab, stürzt über eine Leitplanke und verletzt sich schwer. Das sportliche Ergebnis rückt in den Hintergrund.
Primoz Roglic oder Tadej Pogačar? Die dritte Tour-Woche wird zum Zweikampf der beiden Slowenen um das Gelbe Trikot. Ein ehemaliger Skispringer gegen einen Newcomer. Da kommen auch Zweifel auf.
Das Grüne Trikot rückt für Sagan in weitere Ferne. Wegen eines Remplers im Zielsprint wird er zurückgestuft. Ewan gewinnt seine zweite Etappe. Im Gelben Trikot ist weiter Roglic unterwegs.
Die Lokomotive ist nicht mehr unaufhaltsam: Bei der Tour de France geht es für das Team Ineos nur um den Gesamtsieg. Das Duell mit Jumbo-Visma wirft nun eine wichtige Frage auf – die Antwort liegt weit oben in den Bergen.
Die deutsche Bora-hansgrohe-Mannschaft arbeitet den ganzen Tag und reißt das Feld auseinander. Doch Sprintstar Peter Sagan kann die Vorarbeit nicht vollenden. Am Ende jubelt wieder van Aert.
Bei der fünften Etappe rollt Wout van Aert als Erster über die Ziellinie. Für den Franzosen Julian Alaphilippe endet der Nachmittag dagegen mit einer bitteren Strafe.
Der Radsport startet in die Klassiker-Saison. Den Sieg bei Mailand-Sanremo holt sich ein Belgier, der schon in der Vorwoche erfolgreich war. Doch das ist für Wout van Aert noch längst nicht genug.
Cyclocross ist Radsport mit Hindernissen. Könner wie Mathieu van der Poel lieben den Kampf querfeldein. Und träumen davon, dass ihr Sport olympisch wird – bei Winterspielen wohlgemerkt.
Von wegen langweilige Sprintetappe! Auf dem zehnten Teilstück wird das Gesamtklassement durcheinander gewirbelt. Van Aert gewinnt den Zielsprint. Auch Buchmann gehört zu den Gewinnern.
Nach fünf Etappen überquert Favorit Peter Sagan erstmals als schnellster die Ziellinie. Unterdessen sorgt der Franzose Alaphilippe weiter für Begeisterung. Für ein deutsches Duo gibt es hingegen schlechte Nachrichten
Der Ire Sam Bennett gewinnt die dritte Etappe beim Critérium du Dauphiné. Die Führung in der Gesamtwertung verteidigt der Belgier Dylan Teuns. Die deutschen Profis bleiben Statisten.