Bei der Tour de France : Die letzte Attacke des Simon Geschke

Für den deutschen Radprofi ist die diesjährige Tour seine zwölfte und letzte. Seine Abschiedsrundfahrt will Geschke nochmal mit „Druck auf der Pedale“ genießen. Den Plan dazu hat er längst im Kopf.
Autogramme schreiben, für Selfies posieren, sich dann vom Teambus aus radelnd einen Weg durch die Menschenmenge bahnen bis zur Bühne; ins Publikum winken, einschreiben für die Etappe, wieder durch die Menschenmenge; warten am Bus, wieder durch die Menschenmenge zum Start am Place Halmagrand in Orléans. Das genaue Gegenteil des Lebens eines Profifußballers, der schon am Tag vor dem Spiel komplett abgeschirmt wird. Arbeitsalltag für Simon Geschke – in den für ihn wichtigsten und verrücktesten drei Wochen des Jahres.