Gesichter der Tour de France :
Watt-Monster und tragische Helden

Von Michael Eder, Paris
Lesezeit: 6 Min.
Am Ende hat es nicht ganz gereicht für Simon Geschke. Er verlor das Bergtrikot.
Die Tour ist vorüber, doch die Erinnerungen bleiben: Nach 21 Etappen und mehr als 3300 Kilometern sind die Fahrer im Ziel. Sieben Geschichten aus drei harten Wochen des wohl bekanntesten Radrennens der Welt.
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Untröstlicher Simon Geschke

So traurig kann man sein. Simon Geschke war untröstlich. Auf der letzten Bergetappe, der schwersten in den Pyrenäen über drei Bergriesen, verlor er am Donnerstag ein Stückchen Stoff, das ihm und deutschen Radsportfans ans Herz gewachsen war. Der Freiburger Profi hatte das Gepunktete Trikot getragen, das für den besten Bergfahrer der Tour de France reserviert ist. Oder vielmehr für den, der bei Bergwertungen die meisten Punkte gesammelt hat.

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