Wein als digitalen Code kaufen - was sind die Vorteile?

Weinkauf für Spezialisten :
Was bringt es, Wein als digitalen Code zu kaufen?

Von

Gerald Franz

13.04.2023, 06:15Lesezeit: 6 Min.

Manche Menschen kaufen nicht einfach eine Flasche Wein. Sie kaufen Subskriptionen, digitale Codes oder noch nicht existente Flaschen. Was hat das für Vorteile?

Würde man das tun? Ein Stück Code erwerben, das zu einem Stück Käse gehört, den man gar nicht sieht? Und den Besitznachweis für das virtuelle Stück Käse dann gegen eine reale Gebühr in einer virtuellen Geldbörse speichern? Wahrscheinlich würde man das ebenso wenig tun, wie man ein ganzes Käserad kaufen würde, um es mit der halben Verwandtschaft zu teilen. Wein allerdings ist ein ganz besonderer Saft. Auch die originellen Wege, die man auf sich nimmt, um ihn zu erwerben, scheinen für manche den Genuss zu steigern. Hier stellen wir einige dieser verschlungenen Möglichkeiten vor.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Wer den Wein verteufelt, versteht das Leben nicht

Plädoyer für den Genuss:
Wer den Wein verteufelt, versteht das Leben nicht

Die kostbarste Gabe der Erde: Wein war jahrtausendelang ein Kulturgut und hochgeschätzter Genussgarant. Warum wird er plötzlich als Teufelszeug verdammt? Ein Plädoyer gegen neumodischen Prohibitionsfanatismus.

Hinterm totenbleichen Wurzelvorhang

Aribert Reimanns letzte Oper:
Hinterm totenbleichen Wurzelvorhang

Dreifach düster mit drei Engeln des Todes: Daniela Löffner und Titus Engel bringen an der Oper Frankfurt „L’Invisible“, das letzte Werk von Aribert Reimann, heraus. Groß heraus.

„Helles hat einen sehr geringen Trinkwiderstand“

Biersommelier Oliver Wesseloh:
„Helles hat einen sehr geringen Trinkwiderstand“

Oliver Wesseloh ist Brauer und Biersommelier und gilt als einer der Pioniere der deutschen Craft-Beer-Bewegung. Im Interview spricht er über das Image von Bier, die Rolle von Malz und Hopfen und die schlimmsten Biersünden.