Entlassungen bei Escada :
Kein Grund zum Feiern

Von Rüdiger Köhn, München
Lesezeit: 2 Min.
Schwindende Umsätze: Escada laufen die Käuferinnen weg.
Der Luxusmarke Escada geht es wirtschaftlich schlecht. Jetzt zieht der Konzern Konsequenzen und streicht 200 Arbeitsplätze, jede dritte Stelle in der Zentrale fällt weg.
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Die Hiobsbotschaften aus der deutschen Modebranche reißen nicht ab. Rena Lange hat den Betrieb eingestellt. Die Marke Laurèl kann eine Mittelstandsanleihe nicht bedienen. Die insolvente Strenesse tut sich mit der Suche nach Käufern schwer. Nun ist die prekäre Lage im Luxusmodehaus Escada offenbar geworden, über welche die Branche seit langem spekuliert. Der nach der drohenden Pleite 2009 unter der neuen Eigentümerin Megha Mital gemachte Neubeginn für die Glamour-Marke hat einen Rückschlag erlitten: Die Umsätze sind eingebrochen. In den nächsten zwei Jahren gehen zehn Prozent der mittlerweile weniger als 2000 Arbeitsplätze verloren.

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