Mehr Marketing als Handwerk : Die Luxusbranche büßt ihre Magie ein
Von Alfons Kaiser
Lesezeit: 3 Min.
So viel Marketing wie im Sommer hatte die Welt noch nie gesehen. Bei den Olympischen Spielen hatten nicht nur die Sportler ihren Auftritt, sondern auch der reichste Europäer. Die olympischen Fackeln und die Medaillenkoffer stammten von Louis Vuitton, geschmiedet hatte die Medaillen der Juwelier Chaumet, Dior stellte die Kleider für Stars wie Céline Dion und Lady Gaga, und Berluti kleidete die 1500 französischen Athleten ein, Größen 3XS bis 6XL. Es waren die Spiele des Bernard Arnault. Denn all diese Marken gehören zu seinem Konzern LVMH, dem größten Luxuskonglomerat der Welt.
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