Keri Russell im Interview : „Ich habe drei Kinder, da gebe ich im Alltag schon genug Anweisungen“

Keri Russell spielt die Hauptrolle im Film „Cocaine Bear“. Im Interview erzählt sie, warum sie vom Drehbuch begeistert war, wie die Arbeit mit Regisseurin Elizabeth Banks ablief und warum sie lieber nicht auf den Regiestuhl wechseln will.
Keri Russell, 1976 als Tochter einer Hausfrau und eines Automobil-Managers in einem Südkalifornien geboren, ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im US-Showgeschäft. Anfang der Neunzigerjahre stand sie neben Britney Spears oder Justin Timberlake für Disneys „Mickey Mouse Club“ vor der Kamera, übernahm bald Rollen in „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ oder der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ und wurde schließlich zum Star, als J.J. Abrams ihr 1998 die Titelrolle in seiner College-Serie „Felicity“ gab. Später war die „Golden Globe“-Gewinnerin in Filmen wie „Mission: Impossible III“, „Planet der Affen: Revolution“ oder „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ zu sehen und erhielt für die von der Kritik gefeierte Serie „The Americans“ gleich drei Emmy-Nominierungen. Aus einer ersten Ehe mit dem Tischler Shane Deary hat sie zwei Kinder, mit ihrem Lebensgefährten (und „The Americans“-Kollegen) Matthew Rhys ein weiteres. Aktuell ist die 47-Jährige präsent wie lange nicht: in einer Episode der Serie „Extrapolations“ (bei AppleTV+), im Film „Cocaine Bear“ (ab 13.4. im Kino) und als Protagonistin in der Polit-Satire „Diplomatische Beziehungen“ (ab 20.4. bei Netflix). Wir erwischten sie für ein Telefongespräch an einem lauen Frühlingsmorgen in ihrem Haus in Brooklyn Heights.
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