Verdi ruft für Freitag zu Warnstreiks im ÖPNV auf
Nach der GDL bestreikt nun Verdi den Nahverkehr. Fast alle Bundesländer werden am Freitag betroffen sein. Die Gewerkschaft fordert weniger Arbeitsbelastung und mehr Geld.
Nach der GDL bestreikt nun Verdi den Nahverkehr. Fast alle Bundesländer werden am Freitag betroffen sein. Die Gewerkschaft fordert weniger Arbeitsbelastung und mehr Geld.
Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL ist immer für eine Überraschung gut. Mitten im Streik, hat er sich doch mit der Bahn an den Verhandlungstisch gesetzt und verspricht: Keinen weiteren Arbeitskampf bis Anfang März.
Eigentlich sollte der Bahnstreik bis Montagabend um 18.00 Uhr dauern. Nun endet er bereits am frühen Morgen. Bahn und GDL sollen erste erfolgreiche Gespräche geführt haben.
Arbeitskämpfe kosten auch die Gewerkschaften viel Geld. Doch die Streikkasse der GDL ist gut gefüllt. Das liegt auch daran, dass sie einen potenten Finanzier in der Hinterhand hat.
Deutschlands Nachbarländer leiden ebenfalls unter dem sechstägigen Streik. Ein ausländischer Bahnchef hält mit seiner Kritik nicht hinterm Berg. Auch Nachtzüge und Güterverkehr sind betroffen.
Der Lokführerstreik geht erstmals im aktuellen Bahn-Tarifkonflikt über ein komplettes Wochenende. GDL-Chef Weselsky lehnt eine Schlichtung weiter ab. Der Bahn-Beauftragte der Bundesregierung fordert Gesprächsbereitschaft von allen Seiten.
Kai Beckmann, Chef der Chemie-Arbeitgeber, über GDL-Streiks, Sozialpartnerschaft in der Standortkrise und die neue Lohnrunde in der eigenen Industrie.
Schon 2023 erreichte die Konfliktintensität von Lohnrunden einen Höchstwert, zeigt eine Studie. Die Kompromissfähigkeit von Gewerkschaften und Arbeitgebern lässt auch in anderen Branchen nach.
Der Bahnstreik stellt den Verkehr auf eine harte Probe. Die Deutsche Bahn fährt seltener als angekündigt. Schwierig wird die Anreise zum Spiel der Mainzer gegen die Eintracht in Frankfurt am Freitag.
Claus Weselsky, der Chef der Lokführergewerkschaft, sagte auf einer Kundgebung in Stuttgart: „Wir müssen uns nicht schämen.“ Deutschlandweit hatte die GDL in mehreren Städten zu Demonstrationen aufgerufen.
Der Streik der Lokführer trifft die Messe Frankfurt hart: Am Freitag eröffnen dort die Frühjahrsmessen Ambiente, Creativeworld und Christmasworld. Für Besucher wird die Anreise mühsam, ist aber möglich.
Der Stillstand bei S-Bahnen und Regionalzügen trifft in Hessen viele Pendler und am Freitag auch die Fußballfans hart. Einige Züge fahren aber noch.
Thüringens Regierungschef findet zum Streik der Lokführergewerkschaft deutliche Worte – und macht die Deutsche Bahn verantwortlich. Auch der Regierungsbeauftragte für den Schienenverkehr warnt vor den Folgen der Arbeitsniederlegung.
Die GDL legt den Bahnverkehr lahm und sorgt besonders unter Wirtschaftsvertretern für Ärger. Es mehren sich die Stimmen, die ein schärferes Streikrecht fordern.
Am Frankfurter Hauptbahnhof, Deutschlands zweitgrößtem Fernbahnhof, sorgt der Lokführerstreik nicht nur für Frust. Viele Pendler haben sich mit Notfahrplänen arrangiert und sind am Gleis entspannt.
Sechs Tage lang streiken die Lokführer. Wie stark das Deutschland belastet, ist nicht leicht auszurechnen – doch es gibt gute Hinweise.
Seit der Nacht stehen zahlreiche Züge still. Die GDL fordert von der Bahn, „von ihrem hohen Ross“ zu kommen – und legt ein neues Angebot vor. Die Bahn wirft der GDL „Eskalation“ vor.
Der Notfahrplan der Bahn steht inzwischen. Die Lufthansa kündigt an, größere Flugzeuge einzusetzen. Olaf Scholz will nicht ans Streikrecht ran. Die CDU fordert genau das.
Claus Weselsky fordert die Verkehrs- und Klimapolitik heraus. Die Arbeitsgerichte könnten endlich aufwachen. Am Ende werden aber wohl die Politiker das Streikrecht einschränken müssen, denn so kann es nicht weitergehen.
Trotz eines neuen Tarifangebots will die Lokführergewerkschaft abermals streiken, diesmal sechs Tage lang. Die Bahn rechnet wieder mit starken Beeinträchtigungen.
Der Ausstand soll von Mittwochmorgen 02:00 Uhr bis kommenden Montag 18:00 Uhr dauern. Für den Güterverkehr ruft die Lokführergewerkschaft bereits ab Dienstagabend zum Streik auf.
Wirtschaftskrise, Klimaschutz – zuverlässiger Schienenverkehr wird immer wichtiger. Aber wetteifernde Gewerkschaften lähmen ihn ständig durch Streiks. Die politische Suche nach Auswegen steht erst am Anfang.
Schon bald droht der nächste Streik der Lokführergewerkschaft GDL. Die Deutsche Bahn hat deshalb noch mal nachgebessert. Ob das hilft, ist jedoch fraglich. Die GDL lässt ihr weiteres Vorgehen offen.
Der dreitägige Streik der Lokführergewerkschaft GDL sorgte bundesweit für den Ausfall Tausender Zugverbindungen. Nun läuft der Verkehr bei der Deutschen Bahn wieder.
Nach dem planmäßigen Ende des Bahnstreik am Freitagabend zieht die GDL eine positive Bilanz. Eine Einigung scheint jedoch nicht in Sicht.
Die Lokführergewerkschaft GDL zieht nach ihrem dreitägigen Bahnstreiks eine positive Bilanz und droht zugleich mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen. Die Gewerkschaft fordert in den Verhandlungen „substanzielle Angebote“ von der Deutschen Bahn.
Trotz Streikende wird es heute Abend zu massiven Verspätungen und Ausfällen kommen. Die Bahn hält daher am Notfahrplan fest. Den beim Eisenbahnunternehmen Transdev beendet die GDL dagegen vorzeitig - und plant neue Verhandlungen.
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL führt weiterhin zu massiven Zugausfällen im Fern- und Regionalverkehr. CDU-Parteichef Friedrich Merz fordert Verkehrsminister Volker Wissing auf, in dem Tarifstreit zu vermitteln.
Wird die Deutsche Bahn bestreikt, schicken sich die Kunden mit zunehmendem Fatalismus in ihr Schicksal. Um das zu ändern, müssen Arbeitsrichter und Ampel aufhören, sich wegzuducken.
Der übliche Trubel am Frankfurter Hauptbahnhof blieb heute aus. Nach der versprochenen Ruhe während der Weihnachtspause streikt die GDL für drei Tage.
Die Bahn am Dienstag, ein ganz normaler Tag vor dem großen Streik. Vom Versuch, mit dem ICE von Frankfurt nach München zu fahren. Denn ärgern kann man sich auch ohne Bahnstreik.
Die GDL fordert eine Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter bei vollem Lohn. Ein Sprecherin der Deutschen Bahn erklärt den Streik für „völlig unnötig“. Bis Freitag um 18 Uhr soll der Streik andauern.
Der Notfahrplan sei wie geplant angelaufen, teilte die Deutsche Bahn mit. Im Fernverkehr fährt laut Konzern jeder fünfte Zug. Die Einschränkungen im Regionalverkehr fallen unterschiedlich aus.
Lokführerstreik und Bauernproteste machen es mancherorts schwer, von A nach B zu kommen. Die Sozialdemokraten streiten über Geld. Und: Schaffen Deutschlands Handballer ein Wintermärchen? Der F.A.Z. Newsletter.
Von Mittwochfrüh bis Freitagabend bestreiken die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL die Deutsche Bahn. Was müssen Fahrgäste nun beachten?
Das Landesarbeitsgericht in Hessen lehnt eine Klage der Deutschen Bahn gegen den GDL-Streik ab. Bahngäste müssen von Mittwoch bis Freitag mit zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen rechnen.