Landesarbeitsgericht berät am Abend über Berufung der Bahn
Über die Zulässigkeit des GDL-Streiks wird in letzter Sekunde entschieden werden. Erst von 17 Uhr an will das LAG Hessen in der Berufung der Bahn verhandeln.
Über die Zulässigkeit des GDL-Streiks wird in letzter Sekunde entschieden werden. Erst von 17 Uhr an will das LAG Hessen in der Berufung der Bahn verhandeln.
Die Deutsche Bahn kündigt nach dem gescheiterten Eilantrag an, in Berufung zu gehen. Der mehrtägige Streik der Lokführergewerkschaft GDL soll bereits am frühen Dienstagabend beginnen.
Von Mittwoch an will die GDL den Bahnverkehr in Deutschland drei Tage lahmlegen. Das Arbeitsgericht Frankfurt beschied am Abend, dass gestreikt werden darf. Sollte auch eine eventuelle Berufung so ausfallen, steht dem Ausstand nichts mehr im Wege.
Mit einem Eilverfahren wollen die Anwälte der Bahn den GDL-Streik noch verhindern. Gewerkschaftsboss Weselsky rechnet nicht „vor Dienstag“ mit einer Entscheidung.
Der GDL-Chef gibt weitere Details zum geplanten Streik bekannt. Ab dem 8. Januar müssen sich Bahnreisende auf einen bis zu fünftägigen Ausstand einstellen.
Schon vor der Urabstimmung gab es keine Zweifel am entschiedenen Streikwillen der Lokführergewerkschaft GDL. Bahnkunden und die Bahn brauchen jetzt gute Nerven. Die Bundesregierung sollte einen Mindestbetrieb gesetzlich garantieren.
Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn haben sich die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL mit großer Mehrheit für unbefristete Streiks ausgesprochen. Weitere Arbeitsniederlegungen soll es aber erst im neuen Jahr geben.
Der Chef der Lokführergewerkschaft schließt unbefristete Streiks aus. Das sei nicht nötig. Bahnreisende werden sich trotzdem ab dem 8. Januar auf Ausfälle vorbereiten müssen.
Um länger streiken zu können, hat die Lokführergewerkschaft GDL ihre Mitglieder abstimmen lassen. Für diesen Dienstag ist das Ergebnis angekündigt.
Karlsruhe entscheidet über eine Wiederholung der Berliner Pannenwahl, Selenskyj zieht Bilanz, und die GDL gibt die Entscheidung ihrer Mitglieder über weitere Streiks im kommenden Jahr bekannt. Der F.A.Z. Frühdenker.
Was so eine Weihnachtstanne doch für kindischen Ärger auslösen kann. Dabei steht sonst alles perfekt: Die Lufthansa fliegt nicht, Renault fährt nicht, und die Bahn streikt.
Wer dachte, mit der Deutschen Bahn zu reisen, sei eine Tortur, war noch nie in England und hat versucht, mit dem Zug von Manchester nach Hull zu kommen.
Deutschen Gewerkschaften steht es frei zu fordern, was ihnen durchsetzbar erscheint. Problematisch wird es, wenn die Regierungskoalition auf Kosten Dritter kräftig Schützenhilfe für solchen Übermut leistet.
Die nächste Streikrunde bei der Deutschen Bahn wird laut der Lokführergewerkschaft GDL länger als 24 Stunden dauern. Sie nennt ein konkretes Datum, ab dem mit neuen Arbeitsniederlegungen zu rechnen sei.
Der Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn läuft nach dem Streikende wieder wie geplant. Die Züge dürften nach Angaben des Unternehmens stark ausgelastet sein.
Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL haben ihren Streik am Freitagabend beendet. Bei der Bahn gilt jedoch vorerst weiter der Notfallfahrplan. Reisenden wird geraten, ihre Pläne noch etwas aufzuschieben.
Hat sich vielleicht die Zeit gewandelt? Das könnte sich auch die SPD mit Blick auf ihre auf Bahnsteigen frierende Klientel fragen. Das Volk bleibt zurück.
Offenbar haben ausfallende Züge in Frankfurt die Reisepläne vieler Fahrgäste durchkreuzt. Seit Donnerstagabend um 22 Uhr wird der Personenverkehr bei der Deutschen Bahn bestreikt. Der Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL soll 24 Stunden andauern.
Dass es der GDL gelingt, mit einem Warnstreik ein ganzes Land lahmzulegen, zeigt abermals den Reformbedarf im Eisenbahnverkehr: Notwendig ist nicht nur die Trennung von Netz und Betrieb.
In Berlin beginnt der SPD-Parteitag. Streik und glatte Straßen machen das Fortkommen heute schwer. Und: Das „Wort des Jahres“ wird bekannt gegeben. Der F.A.Z. Newsletter.
Die GDL ruft ihre Mitglieder ab 22 Uhr zum Warnstreik im Personenverkehr auf, bereits ab 18 Uhr soll er im Güterverkehr beginnen. Nach Angaben der Deutschen Bahn werden Beeinträchtigungen schon vor Beginn des Warnstreiks erwartet, ebenso danach.
Wie beim letzten Warnstreik der GDL will die Deutsche Bahn wieder zumindest jeden fünften Fernzug fahren lassen. Das Unternehmen hat bereits einen Notfahrplan veröffentlicht.
Die Gewerkschaft der Lokführer will von Donnerstagabend bis Freitagabend streiken, in Deutschland werden in dieser Zeit fast keine Züge fahren. GDL-Chef Claus Weselsky verspricht: Es ist die letzte Aktion für dieses Jahr.
Die Lokführergewerkschaft GDL ruft abermals kurzfristig zu einem Warnstreik bei der Deutschen Bahn und weiteren Eisenbahnunternehmen auf. Für den Personenverkehr beginnt der Arbeitsausstand am Donnerstagabend um 22.00 Uhr.
Mögliche Streiks und ein Fahrplanwechsel: Wer mit der Bahn fährt, muss im Dezember einiges beachten. Welche Fristen und Termine für Verbraucher sonst noch wichtig sind, lesen Sie in unserem Überblick.
Die Forderungen der GDL treffen bei der Deutschen Bahn auf entschiedenen Widerstand, dennoch wolle man Verhandlungen führen. Die Lokführergewerkschaft hat zudem ihre Mitglieder zur Urabstimmung über weitere Arbeitskämpfe aufgerufen.
Der GDL-Chef beruhigt die Reisenden was fahrende Züge über die Weihnachtstage angeht. Dazu spricht Claus Weselsky über „Nieten in Nadelstreifen“, wenn er sich auf das Bahn-Management bezieht.
Die Lokführergewerkschaft (GDL) lässt ihre Mitglieder über längere und häufigere Streiks abstimmen. Ihr Vorsitzender Weselsky erwarte von den Mitgliedern eine „eindeutige Antwort“ auf die „Hinhaltetaktik der Arbeitgeber“.
Ein Fünftel der Züge konnten Donnerstag im Fernverkehr fahren, am Freitag will die Bahn zur Normalität zurück. Allerdings warnt sie vor einem großen Andrang zum Wochenende hin.
Reisende am Frankfurter Hauptbahnhof sind vom Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL genervt, manche zeigen aber auch Verständnis. S-Bahnen fahren inzwischen im Stundentakt.
Seit Mittwochabend streiken die Lokführer der GDL. Der Notfahrplan der Bahn trifft vor allem die Pendler. In manchen Regionen fährt kein einziger Zug mehr.
Wegen des bundesweiten Warnstreiks der Lokführer müssen Kunden der Deutschen Bahn mit starken Einschränkungen rechnen. Im Regional- und Fernverkehr sowie bei S-Bahnen kann es zu Ausfällen kommen.
Die Lokführer treten in den Streik, und die Bahn revanchiert sich mit der Absage des nächsten Gesprächstermins: In den diesjährigen Tarifverhandlungen haben sich die Parteien relativ schnell hochgeschaukelt.
Kaum haben die Tarifverhandlungen mit der Bahn begonnen, treten die von Gewerkschaftschef Claus Weselsky vertretenen Lokführer in den Streik. Das ist ein Armutszeugnis – für beide Seiten.
Von heute Abend an bestreikt die GDL die Deutsche Bahn. Die Bahn reagiert mit der Absage weiterer Tarifgespräche und gibt einen Notfahrplan aus. Was sie jetzt wissen müssen.
Wer eine Erkältung oder anders kränkelt hat, muss heute in mehreren Bundesländern auf den Apotheken-Besuch verzichten. Die Lokführer streiken ab 22 Uhr. Und in Hessen verhandeln CDU und SPD. Der F.A.Z.-Newsletter