FAZ+Stahlindustrie :
Streikhilfe von Weihnachtsmann Habeck

Heike Göbel
Ein Kommentar von
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Robert Habeck mit Stephan Ahr, dem Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats der Stahl-Holding Saar (SHS)

Deutschen Gewerkschaften steht es frei zu fordern, was ihnen durchsetzbar erscheint. Problematisch wird es, wenn die Regierungskoalition auf Kosten Dritter kräftig Schützenhilfe für solchen Übermut leistet.

Was den Lokführern recht ist, erscheint 70.000 Stahlarbeitern billig. Auch sie rufen zum fröhlichen Warnstreik, um neben einer saftigen Lohnerhöhung von 8,5 Prozent die Viertagewoche mit vollem Lohnausgleich durchzusetzen. Die erhoffte Arbeitszeitverkürzung von 35 auf 32 Stunden verdoppelt das Forderungsvolumen der IG Metall glatt. Nun steht es deutschen Gewerkschaften frei zu fordern, was ihnen durchsetzbar erscheint. Problematisch wird es, wenn die Regierungskoalition auf Kosten Dritter kräftig Schützenhilfe für solchen Übermut leistet. Das aber geschieht nicht nur bei der Staatsbahn, sondern auch in der noch überwiegend privaten Stahlindustrie.

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