
Hamburg braucht mehr Schwung
Das Bewusstsein dafür, dass Stärken kultiviert werden müssen, ist nur gering ausgeprägt. Vor allem der Hafen als Motor der Wirtschaft bräuchte mehr Aufmerksamkeit.
Der frühere Airbus-Chef galt lange als Kandidat für den künftigen Aufsichtsratsvorsitz. Nun zieht er sich aus dem Gremium zurück.
Das Bewusstsein dafür, dass Stärken kultiviert werden müssen, ist nur gering ausgeprägt. Vor allem der Hafen als Motor der Wirtschaft bräuchte mehr Aufmerksamkeit.
Die Fernbusse von Flix fahren mittlerweile schon in mehr als 40 Ländern. Kaum ein deutsches Unternehmen ist so schnell groß geworden.
Die geplante neue Hamburger Oper würde für eine Institution in der Krise errichtet. In der Hansestadt sind selbst Premieren nicht ausverkauft, und auch bei der Metropolitan Opera in New York steht nicht alles zum Besten.
Der Logistik-Unternehmer und Musik-Freund Klaus-Michael Kühne macht die Schatulle weit auf. Schon diesen Montag soll es losgehen mit der Planung. Aber es gibt auch Kritik.
Plutokratie an der Elbe: Hamburg will sich von Milliardär Klaus-Michael Kühne eine neue Oper in der Hafencity bauen lassen. Die finanziellen Rahmenbedingungen klingen akzeptabel, das gilt aber nicht für die Entscheidungshoheit über die Gestaltung des Neubaus.
Plutokratie an der Elbe: Hamburg will sich von Milliardär Klaus-Michael Kühne eine neue Oper in der Hafencity bauen lassen. Die finanziellen Rahmenbedingungen klingen akzeptabel, das gilt aber nicht für die Entscheidungshoheit über die Gestaltung des Neubaus.
Trotz der spektakulären Pleite seines Immobilienkonzerns schwelgte der österreichische Unternehmer René Benko weiter in Saus und Braus. Damit dürfte es jetzt vorbei sein.
Der Einstieg bei ITA soll den Lufthansa-Gewinn um einen dreistelligen Millionenbetrag steigern, sagt Chef Spohr. Er erklärt, wie er Lufthansa zuverlässiger machen will und wo es mit neuen Sitzen hakt.
Höhenflüge an der Börse, Übernahmekämpfe mit harten Bandagen und persönliche Abstürze – das war in den Chefetagen in diesem Jahr los. Nicht alle haben das unbeschadet überstanden.
2024 war ein Jahr der Krisen und Kriege – aber auch der originellen und einprägsamen Sätze. Und zwar von Politikern, Sportlern und Künstlerinnen. Eine Auswahl.
Der Weiterbau des Elbtowers rückt näher: Ein Investor darf exklusiv um den Erwerb verhandeln. Noch ist nicht alles geklärt, aber ein Ankermieter scheint gewonnen.
Das prestigeträchtige Hamburger Immobilienprojekt liegt still. Nun könnte ein bekannter Investor für neue Bewegung sorgen.
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Der Milliardär Klaus-Michael Kühne hat viel Geld mit der Benko-Pleite verloren. Im Interview spricht er zudem über die Fehler der Lufthansa, wie er seinen Nachlass regelt und über die Nazivergangenheit seiner Familie.
Nur wenige deutsche Profiklubs erzielten zuletzt in jedem Jahr Gewinn. Der HSV gehört dazu. Sollte ihm der Aufstieg gelingen, könnte er wieder in ganz andere Sphären stoßen.
Der Meta-Gründer profitiert vom stark gestiegenen Aktienkurs seines Unternehmens. Reicher als er sind gegenwärtig nur zwei andere Technologie-Unternehmer.
Dieses Wochenende wird ein alter Kaufhof zur Theaterbühne. Es geht um den früheren Eigentümer, den Milliarden-Pleitier René Benko.
Für Hochvermögende sind Häuser nicht nur ein Platz zum Wohnen, sondern auch zum Investieren. Üppige Erbschaften tragen dazu bei. Wer viel Geld hat, hat Immobilien gern.
Ob der Elbtower in Hamburg oder das KaDeWe in Berlin: Nach der Signa-Insolvenz wächst der Druck, teure Immobilien der Holding zu verkaufen. Die Erlöse liegen schon in Milliardenhöhe –aber das reicht noch lange nicht.
Die Sanierung von Opernhäusern wird immer teurer. Vielerorts werden deshalb nun Neubauten favorisiert, zumindest bis sie ein Preisschild bekommen haben. Wird am Ende nur noch geplant und nicht mehr gebaut?
Das Fernbusunternehmen Flix hat zwei neue Ankerinvestoren. Der Finanzinvestor EQT und der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne übernehmen zusammen 35 Prozent an dem Unternehmen. Damit ist ein Börsengang von Flix erst einmal vom Tisch.
In den letzten Monaten waren immer mehr Zweifel laut geworden, ob der Elbtower jemals fertig gebaut werden könnte. Jetzt macht der Insolvenzverwalter Hoffnung.
Rund 200 Millionen Euro hat den Fressnapf-Gründer Torsten Toeller sein Investment in die Signa-Holding von René Benko gekostet. Dabei hat der Selfmade-Milliardär sonst meist gute Geschäftsentscheidungen getroffen.
Wenn jemand absteigt, kann er damit rechnen, dass private Dinge öffentlich werden. Das trifft auch auf die Signa-Insolvenz zu. Nun äußert die Schwiegermutter von René Benko ihren Unmut.
Aenova ist einerseits eine Wachstumsgeschichte unter der Ägide von Private Equity, wurde andererseits zum Problemfall für den jetzigen Eigner BC Partners. Jetzt hat der Finanzinvestor einen Käufer gefunden.
Abstieg auf Raten: Dem einst so ruhmreichen Hamburger SV droht das siebte Jahr in Liga zwei. Das ist besonders traurig, weil sich im Umfeld so viel getan hat. Den Verantwortlichen gehen die Argumente aus.
Im Ringen um die Zukunft der wichtigsten Immobilien haben die Aktionäre einem geordneten Abverkauf zugestimmt. Damit ist ein Konkurs und Notverkauf verhindert.
Gerüchte über Verhandlungen weist ein Sprecher des Milliardärs zurück. Bei Signa Development hatte ein Massekredit eines Bauindustriellen geholfen. Die Gläubiger sollen 30 Prozent des Vermögens erhalten.
Mit einem emotionalen Appell warnt Reinhold Würth seine Mitarbeiter vor der Wahl der rechtspopulistischen Partei. Seine Argumentation stützt er dabei auf die Erfahrungen seines Unternehmerlebens.
Ob das in Hamburg geplante Hochhaus jemals fertiggestellt wird, ist offen. Offenbar mangelt es an einem tragfähigen Geschäftsmodell. Es wäre nun sinnvoll, dass sich die Politik in die Suche nach einer Lösung aktiv einbringt.
Seine Fans machen ihn zu einem der größten Fußball-Vereine der Republik. Doch mit ihrem Klub scheinen sie gefangen in der zweiten Liga. Was macht das mit den Menschen?
Besondere Aufgaben liegen besonderen Männern: Sie kommen immer wieder, die Trainer von einst. Diese Woche Friedhelm Funkel und nächste – Felix Magath?
Rekorde im Dax, aber auch bittere Enttäuschungen: Das Dividenden-Bild in Deutschland ist gemischt. Doch ohne Ausschüttungen ist die Geldanlage in Aktien nur die Hälfte wert.
Die Stadt Hamburg hofft, dass der Insolvenzantrag dazu führt, private Investoren anzulocken. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Bauarbeiten am Elbtower bald fortgesetzt werden.
Der Tesla-Chef ist der mit Abstand vermögendste Mensch der Welt. Dahinter folgen viele andere Gründer von Technik-Unternehmen – mit einer Ausnahme.
Sechsundvierzig Seiten im A3-Format braucht es, um das Organigramm der Signa Holding darzustellen. Der Sanierungsverwalter versucht, sich im komplexen Dickicht zurechtzufinden. Klar ist: René Benko muss einiges verkaufen.