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EU-Kommission schlägt kleine Strommarktreform vor
Brüssel verzichtet darauf, den Strommarkt grundlegend zu verändern. Marginale Eingriffe sollen extreme Preisausschläge verhindern – und Festpreisverträge böse Überraschungen für Verbraucher.
Brüssel verzichtet darauf, den Strommarkt grundlegend zu verändern. Marginale Eingriffe sollen extreme Preisausschläge verhindern – und Festpreisverträge böse Überraschungen für Verbraucher.
Mit der Blockade des Verbrenner-Aus hat die FDP ihrer und der deutschen Glaubwürdigkeit geschadet. Ihre Kritik ist dennoch berechtigt. Nicht nur bei den Autos folgt die EU zu sehr dem Dogma der Elektrifizierung.
Die Netzbetreiber verschlafen die Digitalisierung, bemängelt der Elektroverband ZVEI. Und das hat Folgen für die Klimaziele des Bundes.
Frankreich setzt neben der Atomkraft auch auf Ökostrom. Dafür geht jetzt der Bau von Windparks am Mittelmeer los.
Das Übertragungsnetz im Südwesten soll teilweise verkauft werden. Manche Politiker schüren dabei alberne Ängste vor privaten Investoren. Für die Energiewende ist das mehr als hinderlich.
Paris fordert eine Radikalreform des EU-Strommarktdesigns. Kann Berlin das zumindest ausbremsen? Die Interessen der Mitgliedstaaten weichen stark voneinander ab.
Der Krieg des russischen Präsidenten zwingt Ukrainer zur Flucht und vertreibt Investoren. Andere profitieren. Im rumänischen Oradea investiert ein Reifenkonzern 650 Millionen Euro.
Der Offenbacher Energieversorger EVO will von 2040 an komplett klimaneutral arbeiten. Er setzt dabei auf „grüne Fernwärme“ und Pellets statt Kohle.
Bei der WM in Oberhof werden die Biathleten gefeiert wie eh und je. Doch die liebste Profi-Wintersportart der Deutschen muss sich für die Zukunft wappnen: Es geht um den Nachwuchs – und ums Klima.
Kann Skifahren nachhaltig sein? Einige alpine Regionen bemühen sich nach Kräften darum. Aber ein Gesamtkonzept fehlt.
Schafft Deutschland seine Ausbauziele für die Erzeugung von grünem Strom? Führende Manager der Windkraft- und Solarwirtschaft sind skeptisch.
Das von der Kooperation im Rathaus vereinbarte Ziel, Wiesbaden solle bis 2035 eine klimaneutrale Großstadt sein, ist nicht zu halten. Selbst das Jahr 2045 dürfte eine Herausforderung sein.
Das Stromnetz als wichtiger Pfeiler der Energiewende verdient mehr Unterstützung, damit die Dekarbonisierung gelingt. Auch die Klimaschützer sollten ihren Blick auf die Zukunftsfragen der Energieversorgung richten.
Poul Hestbæk ist Chef der Reederei Hamburg Süd. Im Interview spricht er über extreme Zeiten im Welthandel, Chinas Einfluss im Hamburger Hafen, Container für den Garten – und den Realitätssinn der Dänen.
Die Windkraftbranche hakt 2022 als letztes mieses Jahr ab. Für 2023 gibt es Rekordausschreibungen. Angeblich ist das der Ampel zu verdanken. Doch auch diese lässt mit Beschleunigungsgesetzen auf sich warten.
Der ökologische Weinbau gewinnt im Rheingau an Boden. Die Nachhaltigkeit entscheidet sich allerdings vor allem im Vertrieb und bei der Verpackung – was zum Aus der Einweg-Weinflasche führen könnte.
Fliegen ist schlecht fürs Klima, doch nicht jeder Flug lässt sich vermeiden. Daher wird fleißig CO₂ kompensiert. Wie funktioniert das Prinzip?
Das skandinavische Land soll die Energieversorgung hierzulande mit Wasserstofflieferungen unterstützen. Und dort sollen für den Klimaschutz auch Techniken eingesetzt werden, die in Deutschland nicht erlaubt sind.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will in Norwegen die Energiepartnerschaft mit Oslo weiter auszubauen. Ein wichtiger Baustein dabei ist Wasserstoff.
Für den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid müssen Industrie und Luftverkehr in der EU Berechtigungen kaufen. Im Jahr 2022 ist aus den daraus entstandenen Einnahmen so viel Geld nach Deutschland geflossen wie nie zuvor.
Mehr Windräder und Solardächer im Norden: In Schleswig-Holstein könnte der Ökostrom so stark ansteigen, dass dieser nicht abtransportiert werden kann.
Am neuen Wagen plus 26 Prozent, Farbaufsteiger des Jahres. Alles im grünen Bereich. Nur der Ökostrom nicht, da sieht der Verbraucher rot.
Fast die Hälfte des Stroms in Deutschland kam 2022 aus erneuerbaren Quellen. Der Wirtschaftsminister betont aber lieber, wie weit der Weg noch sei.
Stahl klimaneutral herzustellen, ist eine Jahrhundertaufgabe. Doch auch wenn der Rohstoff dadurch teuer wird, braucht Deutschland eine eigene Produktion.
Der Ökostromanteil am Stromverbrauch soll in diesem Jahr sogar höher liegen als im Corona-Jahr 2020. Aber auch der Anteil von Braun- und Steinkohle ist gewachsen.
So schnell wie möglich will sich der Mainzer Technologiekonzern Schott von fossilen Energieträger befreien: von 2030 an möchte das Unternehmen CO2-frei produzieren.
Der internationale Standortwettbewerb wird immer härter, auch Baden-Württemberg muss kämpfen. Die Voraussetzungen sind nicht mehr in allen Gebieten so gut wie früher.
Allein hierzulande gibt es rund 3000 Märkte, nimmt man Europa dazu, sind es noch viel mehr. Ein Rundgang mit Preisvergleich – nicht nur durch deutsche Städte.
Für den Wohnungsbau kommt es auf die Städte an. Auch der Ausbau des Ökostroms hängt an den Regeln vor Ort. Das muss stärker bedacht werden.
Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus will Rechenzentren nicht nur unter Energie- und Klimaaspekten betrachten. Sie versteht sie vor allem als Innovationstreiber. Regulierungsvorschläge der Bundesregierung gehen ihr zu weit. Ein Gastbeitrag.
Dale Vince hat mit seiner Ökostrom-Firma Ecotricity ein Vermögen gemacht und in einen veganen Fußball-Klub investiert. Er glaubt an „grünen Populismus“.
Manche suhlten sich regelrecht in Abgesängen auf den Wirtschaftsstandort, kritisiert der Wirtschaftsminister auf einer Tagung in Berlin. Die FDP meine er damit aber nicht.
Hohe Gewerbesteuereinnahmen haben es möglich gemacht: Die lange Zeit klamme Stadt Mainz kann Millionen Euro investieren - auch um ihre Klimaziele zu erreichen.
Um den Ökostrom-Ausbau zu beschleunigen soll der Staat Bestellungen von Windräder und Solaranlagen absichern, die sonst erst mit einer Genehmigung produziert werden.
Für den Ausbau des Mieterstroms finden sich noch viele Hindernisse. Doch Photovoltaikanlagen auf dem Dach sollten sich auch in vermieteten Immobilien lohnen.
In einem sind sich alle einig: Wasserstoff ist mittelfristig für die Energieversorgung Hessens unverzichtbar. Doch auf zentrale Fragen fallen die Antworten noch höchst unterschiedlich aus - je nachdem, wen man fragt.