
„Hier sitzt kein egoistischer Mensch“
Insolvenzverschleppung, Kreditbetrug, Bankrott und Untreue: Zum Prozessauftakt gegen die früheren Alno-Vorstände greift die Verteidigung die Staatsanwalt scharf an. Die Anklage beruhe auf falschen Daten.
Im Alno-Strafprozess äußert sich erstmals der Manager, der nach Auffassung der Staatsanwaltschaft für den Untergang des Küchenherstellers verantwortlich sein soll. Der frühere Vorstandschef sagt, er habe sich nichts zuschulden kommen lassen.
Insolvenzverschleppung, Kreditbetrug, Bankrott und Untreue: Zum Prozessauftakt gegen die früheren Alno-Vorstände greift die Verteidigung die Staatsanwalt scharf an. Die Anklage beruhe auf falschen Daten.
In einem spektakulären Machtkampf ist der Küchenhersteller Alno 2017 untergegangen. Nun müssen sich zwei frühere Vorstände vor Gericht verantworten. Vom (wirklich) letzten Kapitel eines dramatischen Niedergangs.
Die Volkswagen-Tochtergesellschaft muss den früheren Zulieferer TWB entschädigen. Grund ist die Kündigung eines Vertrages über Autositzlehnen. VW hält das Urteil für falsch – Prevent sieht eine Signalwirkung für andere Prozesse.
Der Konflikt zwischen dem größten Automobilkonzern Europas und seinem Zulieferer Prevent spitzt sich zu: Es geht um Erpressung, um Briefkastenfirmen – und illegal abgehörte Gespräche.
Der langjährige Schadensersatz-Konflikt zwischen dem VW-Konzern und einem wichtigen Zulieferer spitzt sich zu. Volkswagen erzielt einen Teilerfolg.
Der Streit zwischen VW und Prevent geht in die nächste Runde. Der Autokonzern soll Druck auf andere Betriebe gemacht haben, um den Einfluss der bosnischen Firmengruppe klein zu halten.
Der Konflikt zwischen VW und Prevent reicht zurück in den Sommer 2016. Auf seinem Höhepunkt wurde sogar die Fertigung in sechs Werken ausgesetzt. Jetzt fordert der Autokonzern Schadenersatz.
Die Prevent-Gruppe verlangt in Amerika Schadenersatz. Sie wirft Volkswagen ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht vor. Der Streit besteht schon seit 2015.
Im F.A.S.-Interview spricht Wolf-Rüdiger Bub über die Lust am Streit, seinen Kampf gegen die Deutsche Bank. Und über den Bruch mit Peter Gauweiler.
Der Streik hält seit Wochen die Republik in Atem: Die Angestellten der neuen Halberg Guss wollen sich einen Sozialtarifvertrag erstreiten. Nun arbeiten sie wieder – eine Einigung gibt es aber noch nicht.
Das Landesarbeitsgericht hat den Streik der Mitarbeiter der Neuen Halberg Guss erlaubt. Einen Weg aus dem festgefahrenen Konflikt bahnt das nicht. Der Richter appellierte an die Parteien.
Seit vier Wochen streiken die Beschäftigten des Autozulieferers. Jetzt sind die Gespräche um einen Sozialtarifvertrag vorerst gescheitert. Am Freitag treffen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter erst einmal vor Gericht.
Seitdem Volkswagen weniger Teile von der Neuen Halberg Guss kauft, steckt der Zulieferer in großen Schwierigkeiten. Der umstrittene Eigentümer will hunderte Stellen streichen – und die Gewerkschaft rechnet mit dem Schlimmsten.
Wer den neuesten Tesla kaufen möchte, hat zwei Optionen: warten oder tief ins Portemonnaie greifen. Überhaupt brauchen Autokäufer viel Geduld – oder eben keine Sonderwünsche.
Im Rechtsstreit zwischen Volkswagen und einer Tochterfirma des Zulieferers Prevent hat es eine Entscheidung gegeben. Der Wolfsburger Autobauer kommt glimpflich davon.
Zulieferstopp, Mitarbeiter im Zwangsurlaub: Der große Knall zwischen VW und Prevent ist keine zwei Jahre her. Nun bereitet der Zulieferer eine Klage vor – und hofft auf eine Einigung hinter verschlossenen Türen.
Der größte Autohersteller der Welt hat nach einem Streit Aufträge der Zulieferer-Gruppe Prevent gekündigt. Demnächst geht das wohl vor Gericht weiter.
Die bosnische Prevent-Gruppe kauft einen weiteren deutschen Autozulieferer. Das dürfte bei Volkswagen für Unmut sorgen.
Der Insolvenzverwalter des Küchen-Herstellers hofft auf ein positives Zeichen seiner Kunden. Ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte geraten ins Visier.
Der bosnische Autozulieferer ist berüchtigt für seine rücksichtslose Gangart. Im Machtkampf um den insolventen Küchenhersteller Alno kommen neue Vorwürfe auf – woanders geht es vor Gericht.
Bis vor wenigen Jahren lieferte Prevent Sitzbezüge an Daimler – bis der Autohersteller die Geschäftsbeziehung unsanft beendete. Heute sollte der Fall vor Gericht verhandelt werden, doch der Termin wurde kurzfristig abgesagt.
In Stuttgart klagt der Autozulieferer Prevent gegen Daimler wegen eines angeblich nicht ordnungsgemäß beendeten Liefervertrags. Henkel und Thyssen-Krupp veröffentlichen Quartalszahlen.
Bosnische Investoren wollten die Führungsspitze des Autozulieferers Grammer absetzen. Die Aktionäre haben sich dagegen gestemmt. Doch der Streit ist noch nicht zu Ende.
Es war ein stundenlanger heftiger Schlagabtausch: Die Hauptversammlung des Autozulieferers Grammer zog sich bis in den Abend. Am Ende scheiterte die bosnische Unternehmerfamilie Hastor mit ihren Anträgen zum Manager-Wechsel.
Beim Autozulieferer Grammer tobt ein Machtkampf zwischen einer bosnischen Investorenfamilie, dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und den Aktionären. Auch auf der Hauptversammlung ging es heute hoch her.
Die bosnische Investorenfamilie Hastor ist bekannt seit einem Streit, der vorübergehend die Produktion von Volkswagen einschränkte. Nun will sie einen anderen Autozulieferer umkrempeln.
Die bosnische Investorenfamilie Hastor machte sich vergangenes Jahr schon bei VW unbeliebt. Jetzt greift sie nach dem bayerischen Autozulieferer Grammer. Die Branche ist beunruhigt.
Volkswagen tritt wegen des Abgasskandals gegenüber seinen Zulieferern härter auf als in der Vergangenheit. „Es ist sehr schwierig, einen fairen Kompromiss zu finden, aber VW ist einer unserer größten Kunden“, sagt einer.
Die VW-Belegschaft müsse sich wandeln, sagt Konzernchef Matthias Müller. Bei einem Gespräch mit Wirtschaftsjournalisten spricht er über den Abgasskandal, den Zuliefererstreit – und zeigt sich maßlos verärgert.
Angeblich sprachen die beiden schon im März 2015 über den Abgasskandal. In Hamburg wendet sich VW indes der Zukunft zu.
Lange prägte der Streit zwischen VW und Zulieferern der Prevent-Gruppe aus Bosnien die Schlagzeilen. Selten hörte man hierzulande so viel von Unternehmen aus diesem politisch zerrissenen Land. Wie geht es eigentlich der Wirtschaft dort?
Nicht nur Volkswagen streitet mit Prevent. Auch Daimler hat Ärger mit dem Zulieferer – und bei VW gehen die Konflikte trotz der Einigung weiter.
Der Konflikt bei VW zeigt: Die Verbindung zwischen Zulieferern und Autoherstellern ist fragil – und kann sich im Streitfall zur Abhängigkeit entwickeln. Doch beide stehen gemeinsam in der Verantwortung.
Der Autokonzern und die Prevent-Gruppe beenden ihren Machtkampf. Unter Druck machen beide Seiten Zugeständnisse – und offenbar knickt VW bei einem wichtigen Punkt ein.
Die bosnische Familiengruppe Hastor kauft sich in Unternehmen, Banken und Versicherer ein. Auch die Prevent-Gruppe gehört dazu. Welchen Einfluss hat der mächtige Clan aus dem Osten?
Nach gut 20 Stunden hat Volkswagen sich mit seinen Lieferanten geeinigt: Die Lieferanten wollen kurzfristig für Nachschub sorgen. Sonst ist Stillschweigen vereinbart. Eine andere brisante Konsequenz ist nun aber abgewendet.