FAZ+„Nur noch zwei Drinks“ :
Betrunkene an Bord stören Ryanair

Lesezeit: 2 Min.
Besonders betroffen seien Flüge von Britannien zu „Party-Zielen“ wie Ibiza oder auf griechische Inseln.
Airline-Chef O’Leary beobachtet zunehmende Probleme mit angetrunkenen Passagieren, die an Bord randalieren. Er will nun schärfere Kontrollen an den Flughäfen.
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Europas größte Billigfluglinie Ryanair hat nach eigenen Angaben zunehmend ein Problem mit betrunkenen Passagieren an Bord, die Personal angreifen oder Streit mit anderen Fluggästen anfangen. Ryanair-Vorstandschef Michael O’Leary forderte jetzt mehr Kontrollen und eine Obergrenze für den Ausschank von alkoholischen Getränken in Flughafenbars. Maximal zwei Drinks solle es je Fluggast an den Bars geben, forderte O’Leary in der britischen Zeitung „Daily Telegraph“. „Wir erlauben Leuten nicht, betrunken Auto zu fahren, aber wir stecken sie betrunken in ein Flugzeug in 10.000 Meter Höhe“, sagte er. Für die Mitarbeiter der Fluglinie sei es nicht leicht, Betrunkene vor dem Betreten des Flugzeugs zu erkennen und abzuweisen.

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