Soziale Systeme :
Gebildete Antisemiten

Von
Gerald Wagner
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Gemeint ist hier der durchaus nicht ungebildete Komponist Richard Wagner.

Gegen Hass und völkische Ressentiments helfen Aufklärung und eine Verbesserung der Bildung, heißt es. Schön wär’s.

Bildung hat in der modernen Gesellschaft fast den Status eines Allheilmittels. Sie soll sozialen Aufstieg ermöglichen, Einkommen und ein gutes Leben garantieren, soll Wissen und Kompetenzen vermitteln, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und der politischen Willensbildung befördern und obendrein die Menschen zu besseren Gesellschaftsmitgliedern erziehen. Bildung gilt als bestes Mittel gegen Vorurteile und Ressentiments, gegen Intoleranz und Ausgrenzung. Und da immer mehr Menschen in den Genuss einer höheren Schulbildung und sogar eines Hochschulstudiums kommen, müssten solche hässlichen Dinge ja allmählich verschwinden.

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