FAZ+Atommüllendlager :
Es droht ein schleichender Verzehr der Sicherheit

Gastbeitrag
Von
Christian von Hirschhausen
,
Konrad Ott
,
Klaus-J. Röhlig
Lesezeit:
Symbolische Atommüllfässer beim ehemaligen Erkundungsbergwerk Gorleben, das einst als Endlager in der Diskussion war.

Bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ist mehr Tempo erforderlich. Sonst könnte Zwischenlagerung zu einer unsicheren Dauerlösung werden. Ein Gastkommentar.

Die Entscheidung für den Standort eines tiefengeologischen Endlagers für hoch radioaktive Abfälle, die für 2031 vorgesehen war, soll sich um Jahrzehnte verschieben. Anstelle des von der Vorhabenträgerin, der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), im November 2022 genannten Zeitraums zwischen 2046 und 2068 ist nunmehr in einem Bericht des Ökoinstituts e. V. sogar vom Jahr 2074 die Rede – und auch dies nur unter „idealen Bedingungen“. Auftraggeber war das für Aufsicht und Öffentlichkeitsbeteiligung zuständige Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). In dem Bericht ist allerdings auch von möglichen Beschleunigungen die Rede, für die es am Ende der ersten Phase des Suchprozesses – etwa im Jahre 2027 – ein Zeitfenster gäbe.

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