PFAS-Belastung :
Ewigkeitschemikalien in Trinkhalmen aus Papier

Lesezeit: 4 Min.
Sind Trinkhalme aus Papier gar nicht so umweltfreundlich?
Belgische Umweltforscher haben 16 PFAS-Chemikalien in Trinkhalmen nachgewiesen. Besonders belastet waren vermeintlich umweltfreundliche Produkte aus Papier und Bambus.
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Im Zuge des Verbots von Einwegplastik durch die EU-Kommission sind die Trinkhalme aus Kunststoff durch solche aus Papier, Bambus und anderen Materialien ersetzt worden. Doch sind die alternativen Trinkhalme tatsächlich so umweltfreundlich, wie sie angepriesen werden? Umweltforscher von der Universität Antwerpen haben nun eine überraschende Entdeckung gemacht: Die Trinkhalme aus Papier, Bambus und Glas können langlebige und potentiell schädliche Chemikalien, sogenannte per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), enthalten. Sie werden auch als Ewigkeitschemikalien bezeichnet.

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