
Wie kommen Studenten in den „Flow“?
Im Studium voll aufgehen, sich mühelos konzentrieren, die Zeit vergessen – davon träumen viele. Doch wie kann man bloß den berühmten Lernfluss erreichen?
Soziale Medien sind zu einem wichtigen Umweltreiz für uns Menschen geworden. Der Psychologe Markus Huff erklärt, wie sie Jugendliche beeinflussen und was die Forschung dazu bringt.
Im Studium voll aufgehen, sich mühelos konzentrieren, die Zeit vergessen – davon träumen viele. Doch wie kann man bloß den berühmten Lernfluss erreichen?
Schritt für Schritt zu einem reicheren psychologischen Innenleben: Michael Tomasello bringt Ordnung in die Evolution kognitiver Fähigkeiten.
Ein Sprichwort, das der Liebe fast immer hilft, wenn es Zoff gibt: Was sich liebt, das neckt sich. Eine Studie mit den Großen Menschenaffen zeigt jetzt: Schon unsere Primatenvorfahren waren wohl Meister des Neckens und Frotzelns.
Stefanie Stahl erreicht mit ihren Ratgebern Millionen. Jetzt wagt sich die bekannteste Therapeutin Deutschlands an die Grundlagen der Psychologie. Wer ist diese Frau? Unsere Autorin hat sie zu Hause besucht.
Bisher gibt es in Hessen nur zwei sogenannten LOEWE-Start-Professuren – nun kommt die dritte hinzu. Das Land unterstützt den künftig in Gießen arbeitenden Neurowissenschaftler Martin Hebart über sechs Jahre mit bis zu zwei Millionen Euro.
Politikerinnen und Politiker müssen Entscheidungen fällen. Sie müssen dies auch dann tun, wenn sie die Probleme noch nicht abschließend haben analysieren und durchdenken können.
Die vorerst letzte Folge des Podcasts „Mit Hirn und Herz“ beschäftigt sich mit Epilepsien. Das prägende Merkmal dieser Krankheit sind zwar die Krampfanfälle, aber es gibt zahlreiche Nebensymptome.
Die Max-Planck-Schools wollen die Doktorandenbildung auf internationales Spitzenniveau bringen. Das Konzept scheint sich zu bewähren.
Repräsentationen braucht es, aber Körper und soziale Interaktion auch: Drei Bücher widmen sich der Frage nach der Entstehung von Bewusstsein.
Am Nachbau des Gehirns beißt sich die KI-Forschung bislang die Zähne aus. Trotzdem lässt sich von ihr vieles über menschliche Intelligenz lernen.
Das neue Forschungsfeld „Basale Kognition“ sucht nach den Ursprüngen der Intelligenz auf molekularer Ebene. Was sagt uns das über höhere geistige Formen?
Der stiere Blick auf die Schülerorientierung hat in Berlin zu einem Methoden-Fetischismus geführt. Nicht die Art des Unterrichts sollte zählen, sondern die Qualität. Ein Gastbeitrag.
Immer mehr Wörter geraten in Verdacht, einem falschen Bewusstsein Vorschub zu leisten. Doch lässt sich wirklich die Welt ändern, indem man Wörter ändert?
Erst seit rund zweihundert Jahren wissen wir, dass es andere Geometrien gibt als die, die man mit dem Geodreieck findet. In einen neuen Computerchip ist jetzt eine davon eingebaut worden.
Seit Kurzem soll ein neues Kennzeichen verraten, ob das Fleisch im Supermarkt von Tieren stammt, die artgerecht gehalten wurden. Doch wie findet der Verbraucher heraus, ob das auch tatsächlich stimmt?
Das Gehirn ist kein einsamer Jäger. Geist und Wahrnehmung sind aktiver, als die Kognitionswissenschaft lange gedacht hat. Und der Körper denkt mit.
Wie wir die Welt wahrnehmen, gehört zu den großen Fragen der Philosophie. Nun förderten Sehtests zutage, was jedes kreative Herz erfreuen wird. Eine Glosse.
Das Netz ist eine Spielwiese für Provokateure, und der nächste Hype kommt bestimmt. Wer will schon bei der Sache bleiben? Der Mathematiker Gunter Dueck erklärt, warum das so schwierig ist und rockt die re:publica.
Offenbar hilft es Rauchern beim Entzug, wenn ein Geldeinsatz verlangt wird, den man nur zurückbekommt, wenn man abstinent bleibt. Wenn hingegen eine Belohnung winkt, wirkt das weniger überzeugend.
Viele Menschen fragen sich, ob die Versuche an Tieren noch sein müssen. Tatsächlich löst sich das asymmetrische Verhältnis von Mensch und Tier auf. Doch ein Forschungsverzicht würde vor allem die Solidarität mit anderen Menschen in Frage stellen. Ein Kommentar.
Am Montag wird in Brüssel über ein Ende der tierexperimentellen Forschung debattiert. In der F.A.Z. warnen Nobelpreisträger mit einem Offenen Brief vor dem Ausstieg.
Wissenschaftliche Sammelbände sind oft teuer. Das Mainzer „Open Mind“-Projekt stellt deshalb eine ganze Textsammlung zu Geist und Bewusstsein frei ins Netz. Es ist eine umfangreiche und anregende Gedankenspende.
Der Medizin-Nobelpreis geht an drei Hirnforscher, die das philosophische Urrätsel gelöst haben, warum wir uns so schnell ein Bild von unserer Umgebung machen können. Wie unser Gehirn allgemein funktioniert, ist damit jedoch noch lange nicht erforscht.
Die In-vitro-Schöpfung eines embryonalen Menschengehirns aus Stammzellen ist der Höhepunkt einer biotechnischen Kettenreaktion: Der züchterischen Planung und Kontrolle des Körpers steht bald nicht mehr viel im Weg.
Daniel Everett verficht seine These, dass die Verschiedenheit der Sprachen in unterschiedlichen Lebensformen wurzle - und übergeht dabei die Argumente seiner Kritiker.
Wolfgang Prinz führt kognitionswissenschaftlich gründlich aus, warum der Geist absolut keine private Angelegenheit ist.
Ein glamouröses Leben im Schloss und in der Klatschpresse? Prinzessin Auguste von Bayern hatte anderes im Sinn. Sie ist eine renommierte Vogelforscherin.
Wie ist das System der Spiegelneuronen in der Praxis nutzbar? Chancen bestehen für die Rehabilitation nach dem Schlaganfall.
Er selbst hat sich einmal scherzhaft als Lumpensammler auf dem Terrain der Philosophie bezeichnet. Seine Arbeiten gaben Anstöße in einer Reihe von Disziplinen, von der Psychologie über die Kognitionswissenschaften bis zur Medientheorie: Zum Tod Ernst von Glasersfelds.
Peter Kruse gilt im Internet vielen als Guru, als „Netzwerkpapst“ und „Vordenker“. Dabei gehört er auch nur zu den Leuten, die das Einfache kompliziert erklären und sich als Berater ausgeben.
Werkzeug herstellen, sich im Spiegel erkennen - das können angeblich nur Primaten. Doch Schritt für Schritt wird klar, dass das Vogelgehirn lange Zeit unterschätzt wurde. Die Krähe Betty aus dem Labor in Oxford wird sehr erfinderisch, wenn sie an ihr Futter herankommen will.
Werkzeug herstellen, sich im Spiegel erkennen - das können angeblich nur Primaten. Doch Schritt für Schritt wird klar, dass das Vogelgehirn lange Zeit unterschätzt wurde. Die Krähe Betty aus dem Labor in Oxford wird sehr erfinderisch, wenn sie an ihr Futter herankommen will.
Rolf Reber macht aus großen Notizsammlungen kleine, versponnene Ratgeberbücher. Möglicherweise muss man sich den Schreibtisch des Professors für Kognitionspsychologie als Ort gewaltiger Zettelstapel vorstellen: Zeitungsausschnitte neben neuen wissenschaftlichen Publikationen, dazwischen Notizblätter, auf denen Alltagsbeobachtungen festgehalten sind.
An der Universität Bremen untersuchen Hirnforscher an Affen grundlegende Prozesse der Kognition. Tierschützer und Politiker möchten indes, dass Bremen ein „tierversuchsfreier Standort“ wird. Die Lage hat sich jetzt zugespitzt.
Die Bremer Gesundheitsbehörde hat einem Neurowissenschaftler die Versuche mit Affen verboten. Der Professor erhebt Einspruch. Es geht um die Abwägung zwischen dem Recht der Forschungsfreiheit und den Prinzipien des Tierschutzes.
In seinem als „Idiotenführer“ apostrophierten Buch „Im Irrgarten der Intelligenz“ erklärt Hans Magnus Enzensberger, warum Intelligenztests so wenig mit Intelligenz zu tun haben - kurzweilig und kokett.