Mag sein, daß am Anfang der ersten Geschichte die skandal-famose Installation von Maurizio Cattelan gestanden hat, die den Papst von einem Meteoriten zu Boden gestreckt zeigt. Bei Tiziano Scarpa ist es dessen Nachfolger, der von einem Erdrutsch verschüttet wird, eben als der oberste Bodyguard des Heiligen Vaters auf die Pointe eines absehbar unanständigen Witzes zusteuert.
Bevor am 11. September 2077 der Einschlag eines Meteoriten große Teile Europas zerstörte, hatte wohl niemand mit der Verwirklichung einer Weltraumüberwachung wie SPACEGUARD gerechnet. Und ohne SPACEGUARD würden die Menschen in Arthur C. Clarkes Roman "Rendezvous with Rama" von 1973 wohl noch immer nicht an Außerirdische glauben.
Ein nicht vollständig verglühter kosmischer Brocken, der auf der Erdoberfläche einschlägt, heißt Meteorit.
Hühner, die rechteckige Eier legen, Meteoriten, die Vorgärten verwüsten und neue Verwandte für Bundeskanzler Schröder: allesamt Ausgeburten einer blühenden Aprilscherz-Fantasie.
Kam das Leben mit einem Meteoriten auf die Erde? Deutsche Forscher haben Belege gefunden, dass es tatsächlich so gewesen sein kann.
Hat ein Meteorit den lebenswichtigen Baustein auf die Erde gebracht? Zumindest fanden sich in einem Spuren der Substanz.
Magnetitkristalle deuten darauf hin, dass es auf dem Mars Bakterien gab.
Ein fünf Kilogramm schwerer Klumpen Stein könnte der Schlüssel zur Antwort auf die Frage nach Wasser auf dem Mars sein.
Kalte Heimat: Nach den Männchen stirbt auch die Hoffnung, Mikroorganismen zu finden
