+ Founder + Director CAM + Keynote Speaker + Expert for Automotive Management & Future Mobility
Die neuen Wettbewerber aus China werden immer stärker, das zeigt gerade auch die zu Ende gegangene Auto-Messe in Peking. In unseren Innovationsstudien beobachten wir das schon länger.
Wir diskutieren in Deutschland zu intensiv über 4-Tage-Woche, Work-Life-Balance und Gender-Sterne. Damit der Automobilstandort Deutschland auch künftig erfolgreich bleibt, müssen wir jedoch innovativer und schneller werden. Dafür brauchen wir ein neues Mindset, eine Angreifer-Mentalität.
https://lnkd.in/ebWWhK3F
Empowering Electric Innovation since 2008. Pioneering Sustainable Alternatives to Industrial Animal Agriculture since 2019. Continuously discovering, embracing, and implementing climate technology. Let’s engage.
GF/GM beim "schärfsten" Verband Deutschlands. Innovation, Tradition und Qualität unter einem Dach. Hier meine private Meinung.
Leider so erwartbar wie nachvollziehbar…
und nur ein weiterer Beleg dafür wie sehr wir uns mittlerweile in Europa und Deutschland selbst ins Abseits katapultiert haben. Doch während Porsche einfach in die USA ziehen kann, haben viele Mittelständler diese Option nicht. Denn: Sie leiden umso mehr unter dem Bürokratiewahnsinn und verkorkster Politik (ich sag nur Energie, um nur ein Bespiel zu nennen)…
Sie sterben leise, ohne großen Knall 💥- und mit ihnen Arbeitsplätze, Regionen, usw. - und das schadet uns allen und unserer Demokratie und gibt Populismus Auftrieb 😞
Ich erinnere mich noch zu gut an eine Diskussion in der letzten Woche, die geprägt war von einer gefährlichen Mischung aus Arroganz und Ignoranz für die z.T. dramatische Situation im industriellen Mittelstand - siehe Miele, Ritzenhoff, etc.
Wenn unsere Politik so weitermacht, bleibt bei uns keine Industrie mehr übrig für eine „grüne Transformation“… manchmal bekomme ich den Eindruck das das vlt. ja sogar gewünscht ist 🤨
You can win in the courtroom but lose in public -
so don‘t!
Was ist los mit der deutschen Wirtschaft? Warum wirkt sie plötzlich so unglaubwürdig?
Ein besonders beunruhigendes Phänomen ist der Unterschied zwischen dem, was hinter verschlossenen Türen besprochen wird, und dem, was öffentlich gesagt wird. Jüngstes Beispiel: Wirtschaftsminister Robert Habeck auf einem Krisentreffen bei Volkswagen in Emden. Habeck zitierte dabei VW-Vorstandschef Oliver Blume mit den Worten, es gäbe nur einen Weg, und zwar den hin zur Elektrifizierung der Fahrzeuge – „Ende der Debatte“.
Wirklich Ende der Debatte?
Tatsächlich sieht es hinter den gefallsüchtigen Talkshow-Auftritten ganz anders aus. CEOs und führende Manager, die öffentlich den Ausstieg aus der Verbrenner-Technologie lobpreisen, wissen genau: Die Infrastruktur ist unzureichend, die Reichweite der Fahrzeuge ist begrenzt, die Preise sind zu hoch, und im Vergleich mit den Angeboten aus China sind wir nicht mehr wettbewerbsfähig.
China spielt dabei eine doppelte Rolle. Jeder Autobauer ist auf den chinesischen Markt angewiesen, doch zugleich gibt es Stimmen, die von grundsätzlichem „Decoupling" und speziell auch einer wirtschaftlichen Entkopplung sprechen.
Eine Doppel-Null-Strategie: Verlust von essenziellen Märkten, Verlust der Konkurrenz-Fähigkeit zu Hause.
Die Folge? Zulieferer schließen, Autohäuser kämpfen ums Überleben, und die Mitarbeiter sind zutiefst verunsichert. Eine klare Strategie? Fehlanzeige.
Es ist Zeit, dass Wirtschaftsführer den Mut aufbringen, ihre Bedenken öffentlich zu äußern anstatt sie und sich in geschlossenen Meetings zu verstecken. Nur mit ehrlicher Kommunikation können wir einen Weg aus dieser Krise finden. Schönwetter-Rhetorik mag Wahlen gewinnen, aber keine Unternehmen langfristig sichern.
#Wirtschaft#Autoindustrie#VW#Elektrifizierung#Innovation#China#Zukunftsfähigkeit#MutZurEhrlichkeit#EnergieWende
5️⃣ AUTOMOTIVE COMANIES IN TOP 10 GERMAN EMPLOYERS!
10 strong brands and among them BMW Group, AUDI AG, Porsche AG, Bosch and Mercedes-Benz AG. However, Volkswagen Group is close to TOP 10 employers.
The results obtained are coming from universities alumni or students just graduating. 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐰𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐟 𝐬𝐮𝐜𝐡 𝐫𝐞𝐬𝐮𝐥𝐭𝐬 𝐰𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐛𝐞 𝐦𝐚𝐢𝐧𝐭𝐚𝐢𝐧𝐞𝐝 𝐢𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐪𝐮𝐞𝐬𝐭𝐢𝐨𝐧𝐧𝐚𝐢𝐫𝐞 𝐰𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐛𝐞 𝐝𝐨𝐧𝐞 𝐚𝐦𝐨𝐧𝐠 𝐞𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧𝐜𝐞𝐝 𝐚𝐧𝐝 𝐦𝐚𝐭𝐮𝐫𝐞 𝐩𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞. 𝐈𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐚𝐫𝐞 𝐰𝐨𝐫𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞𝐬𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐩𝐚𝐧𝐢𝐞𝐬, 𝐜𝐚𝐧 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐨𝐧𝐟𝐢𝐫𝐦 𝐰𝐨𝐫𝐤 𝐬𝐚𝐭𝐢𝐬𝐟𝐚𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐞𝐬𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐩𝐚𝐧𝐢𝐞𝐬?
🔴If you struggle with quality assurance in automotive industry, feel free to reach out to us for a support at contact@qualitywise.pl. 🔴
#qualitywise#automotive#automotiveindustry#mercedes#vw#audi#bosch#porsche#audi
Eine aktuelle Umfrage unter 15.000 Uniabsolventinnen und Absolventen zeigt: Unternehmen aus der #Automobilindustrie gelten weiterhin als die attraktivsten #Arbeitgeber.
Besonders erfreulich: Auf der Beliebtheitsskala, die das Marktforschungsinstitut Trendence Institut für das manager magazin erstellte, landen in diesem Jahr gleich drei Firmen der Autoindustrie auf dem Treppchen. BMW Group ist die Titelverteidigung gelungen, 9 % der Befragten nannten den bayerischen Autobauer als ihren Wunscharbeitgeber. Auf Platz zwei und drei folgen AUDI AG (7 %) und Porsche AG (6,8 %) Im vergangenen Jahr fanden sich die Stuttgarter noch auf Platz vier wieder.
Erster unter den Automobilzulieferern ist Bosch, die Schwaben belegen mit 5,1 % den siebten Platz, direkt dahinter übrigens Mercedes-Benz AG mit 4,8 %. Volkswagen landet in dem Ranking auf Platz 18, mit 2,7%.
Dass die Unternehmen der Automobilindustrie beim Uni-Nachwuchs so hoch im Kurs stehen, ist ein ermutigendes Signal für die komplette Branche. Zum einen, weil die Unternehmen trotz der aktuell angespannten geopolitischen Lage und den Herausforderungen der digitalen und technologischen Transformation weiterhin als attraktive und sichere Arbeitgeber gelten. Zum anderen, weil wir für den weiteren Weg hin zu einer innovativen und klimaneutralen Mobilität für alle auf qualifizierte #Fachkräfte mit frischen Ideen angewiesen sind.
Thanks Markus Steilemann for starting off this important discussion. I will concentrate on the theme “we control how WE play” and skip requests to others. To set the mindset on future course ( #Aufbruchstimmung ) and be firm believers of the #BusinessModelGermany my three thoughts are:
1. Let´s actively #SharePositiveExamples as a kind of #CrystallizationNucleus of future oriented motivation. Levering on cross pollination and motivation and creating a positive future spin.
2. Whist concentrating on Germany let´s embrace Germany as country in Europe with all its chances as well as acknowledging and embracing Germany can tap into a wealth of diverse nationalities and mindsets in our #GermanMeltingPot”. Innovation is fueled by diversity, so let´s be an open, integrative industry and country in all diversity dimensions.
3. Let´s execute relentlessly on #StrategicWorkforcePlanning securing today´s execution and future proof transformation with mindsets open to #DealWithAmbiguity even having fun in ambiguity navigation.
Looking forward to further thoughts.
Wir haben uns lange auf dem funktionierenden „Geschäftsmodell Deutschland“ ausgeruht. Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und den Aufbruch wagen. Die richtige Einstellung ist dabei entscheidend.
Ich freue mich auf Perspektiven zur Frage: Wie bringen wir die Einstellung in Deutschland auf Zukunftskurs?
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)#ChemieIndustrie#Wachstum
This is a must read. Please read. This is a perfect backgrounder on the insane De-Growth discussion we are having in Germany.
We have a similar disease elsewhere in Europe as well, but Germany is leading in terms of the progression of the disease and depth of the infestation, to a degree which is truly frightening and we have all indications to believe this may be terminal, in the sense that this will indeed result in some sort of "reset" for the German economy, with all its devastating political and socio-economic implications. It is clear to see that we are moving straight towards civil unrest in Germany and other main European countries within the next 3-5 years unless the course is changed significantly.
We must wake up and understand that green eco-Marxists are literally the enemy of the people, the enemy of the industry, the enemy of prosperity and well-being of Europe. And please make no mistake: there is nothing random or "by coincidence" here. This is part of a serious, well-planned and extremely well-funded attack, aimed at diminishing Europe, our economy, our culture, our values.
Clearly the early markings of this crisis, borne out of neglect, laziness and decadence were visible already more than a decade ago and increasingly since around 2010, but the "Ampel" organized de-growth syndicate and specifically the deep pocketed Green socio-economic sabotage squads were installed with a purpose in mind: to de-rail and damage the European economy and associated socio-economic peace, under the pre-text of de-cabonization / climate crisis and the democratic and freedom desires of the Ukraine (and Georgia, Moldava etc) populace. When you check some backgrounders on the German Green Party you will find that they had access to 40m+ EUR per year, mainly from US NGOs and "philanthropic" front ends, since at least 2012.
This is no conspiracy theory, just statecraft. The US has correctly read and interpreted the weaknesses of Europe, a political dwarf and economic powerhouse and have decided to give Europe some tough nuts to crack for the next few years, giving the US some breathing space to get their broken industries sorted, their IRA started and their state finances back on track.
https://lnkd.in/dZwyZfPz
Managing Partner Milz & Comp. / BERGEN GROUP, Top-100-Keynotespeaker, Senat der Wirtschaft, Bestseller-Autor, Dozent, Wirtschaftsexperte, Entwickler der SALESTOOLBOX® und Vermittler deutsch sprechender Azubis aus Vietnam
Noch gibt es sie:
Die Industrie in Deutschland.
Ich habe gerade hier bei LinkedIn eine Landkarte gesehen, in der eine Übersicht über Arbeitsplatzabbau und Insolvenzen geteilt wurde – Überschrift: „Die Erfolge der Ampel“.
Ganz so populistisch würde ich es nicht formulieren.
Zum einen wurden die falschen Weichen bereits in Vorgängerregierungen mindestens schon seit 2015 gestellt. Aber die Ampel hat sie nicht korrigiert – sondern verschärft. Zum anderen hat es einen notwendigen Strukturwandel schon immer gegeben und wird und muss es auch immer geben.
Zwar sind die bekannten Namen, die 2024 in die Insolvenz gerutscht oder zumindest von akuter Insolvenzgefahr bedroht sind wie
- Adler Modemärkte
- BayWa
- FTI Touristik
- Galeria Karstadt Kaufhof schon zum x-ten Mal
- Gerry Weber
- Hakle
- Leoni
- Maredo
- Meyer Werft (Fun Fact: Vor der Wahl hieß es noch "Liquiditätsengpass" - nach der Wahl dann "es fehlen Aufträge!")
- Orsay
- Pimkie
- Tom Tailor
- Varta
- Weltbild
größtenteils auf Strukturwandel, teilweise eklatante Managementfehler und schlechtes Marketing und Vertrieb zurückzuführen (übrigens: 𝗶𝗰𝗵 𝗸𝗲𝗻𝗻𝗲 𝗱𝗮 𝗷𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗵𝗲𝗹𝗳𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝘁𝗲…einfach mal auf unsere Homepage schauen, für den Fall, dass jemand mitliest, der sich in ähnlicher Situation befindet... 😉)
Dennoch: Wahr ist, dass sich die Zahl der 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗶𝗻𝘀𝗼𝗹𝘃𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗛𝗮𝗹𝗯𝗷𝗮𝗵𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 𝗮𝘂𝗳 𝟭𝟭𝟬𝟬𝟬 𝗲𝗿𝗵ö𝗵𝘁 𝗵𝗮𝘁, 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗶𝗴𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝟱𝟮% 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻ü𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟮 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 (!!!) und damit den höchsten Stand seit 10 Jahren markiert.
Und auch wenn VW nur das aktuellste prominente Beispiel ist (BILD-Titel: „Hustet VW kriegt Deutschland die Grippe“) – die Liste des Stellenabbaus 2024 ist riesig, v.a. im Bereich Automotive:
- BASF 2600 Stellen
- BAYER 4500 Stellen in Deutschland
- BOSCH 7000 Stellen weltweit, davon 3.200 in Deutschland
- Continental 7150
- Ford 3800 Stellen in Europa, der Großteil in D
- Evonik 1000
- Henkel 1200
- Lufthansa 1500
- Merck 1200
- Miele 1300
- RWE 1000
- SAP 3000
- SiemensEnergy 2700 weltweit, v.a. in Deutschland
- Telekom 1000
- ThyssenKrupp Planung bis zu 5000 Stellen
- ZF bis zu 14000 Stellen
𝗪𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗮𝗺 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗺𝗺𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲:
Gerade in der Automotiveindustrie, aber auch im sonstigen Konzernumfeld hat das Top-Management oft jahrelang offensichtliche politische Fehlentscheidungen stillschweigend opportunistisch abgenickt mit dem Ziel, Applaus und Subventionen von Staatsseite zu erhalten.
Und dabei vergessen, dass am Ende immer der sich selbst verleugnende Unternehmer (bzw. am Ende der Bürger) derjenige ist, der die Zeche bezahlen wird. Darum hört endlich auf damit und stoppt den grün-linken Irrsinn!!!
Zu Alternativen sprecht gerne Andrea Thoma-Böck und die von ihr gegründete IZW Initiative Zukunft Wirtschaft Deutschland e.V. an, Link im Kommentar!
Einen schönen Sonntag allen!
No no no no...
I always find the self-perception of German automotive experts and the industry amusing.
This steely belief in the superiority of made in Germany and the contempt for all other suppliers.
The theory that China has failed contradicts all market observations.
Just because the USA is trying to restrict China through the IRA, Europe is following suit in its hysteria and will be surprised when the dragon bites back.
Nothing has failed. We are experiencing a market shakeout and a gathering of forces.
It may be that Great Wall Motors is repositioning itself. There are brands that we have never heard of (in the West). The technology companies in China have discovered the segment for themselves and are investing massively.
See https://lnkd.in/dXFqiPFz
In some cases, entire design and/or development departments are bought in (from the West).
Does their "biz culture" does not work to our oversensitivity? No idea. The glorious German OEMs have a very bad culture with Alphas, dick contests and internal battles that even include bullying.
Is that the benchmark?
At the beginning of the 2000s, a series of suicides by employees of France Télécom shocked the whole of France. The company's top management at the time was found guilty of "institutional psychological bullying". Things were not much better at some car manufacturers. In general, their interactions with one another, even at school, during university and then in their professional lives, are anything but kindergarten.
Why is all of this ignored?
The argument that the Chinese are too expensive... well, WE here can pay different prices because the domestic automotive industry has "trained" us to pay astronomical prices every three years for their junk (95% are just standing around).
As soon "Chinese" have learned enough and got used to the market, they can reduce prices massively overnight. Our made in Germany products won't be able to do that without subsidies.
Driving Automotive Transformation between China & Germany | Digital & Tech Analyst
Chinesische Autohersteller sind in Europa gescheitert 😱
Immer wieder hören wir vom "Chinesischen Tsunami": Chinas Autobauer würden Europa mit Billig-Autos überfluten. Unsere Industrie wäre machtlos...
Doch so einfach scheint es nicht zu sein:
Der Hersteller Great Wall Motors (GWM) zieht sich jetzt aus Europa zurück! 2021 eröffneten sie noch voller Ambitionen ihre Zentrale in München.
Doch 2023 setzte man nur 6.300 Fahrzeuge ab. Und intern herrschte Chaos: Toxische Atmosphäre, hohe Fluktuation, häufige Führungswechsel. Die strikte China-Hierarchie passte nicht zur deutschen Arbeitskultur.
Jetzt macht GWM die Münchner Zentrale dicht, 100 Mitarbeiter werden gefeuert. Auch das Top-Management muss gehen!
Für viele der Beleg: Die Chinesen haben unseren Markt unterschätzt und sind krachend gescheitert.
Andere sehen darin die typische Trial & Error Mentalität der Chinesen: Klein starten, aus Fehlern lernen, Strategie anpassen. Der Rückzug ist also nur eine kleine Korrektur.
Was denkst du? Haben die Chinesen Europa falsch eingeschätzt?
Werden sie hier noch eine Chance haben?
Oder werden sich auch BYD & Co bald zurückziehen müssen?
#china#automotive#automobilindustrie
quote of the day: "If we are not building the best EVs, China will". Works council ZF (Major German Tier 1 supplier)
In Germany the politics is struggling with a clear course around E-mobility. The far German right is blaming this as a green project and hates everything around EVs which is making the general mood even more mixed. Far right politicians in other European states such as Italy or Ungary are way more pragmatic and try to push the transition and even to attract new EV factories. Cars are at the core of the German economy, but will they stay there? Curious for your thoughts!
Für die aktuelle Titelgeschichte „Elektroschock“ folgten wir u.a der Spur des chinesischen Autobauers BYD in Shenzhen bis in die Stuttgarter Theodor-Heuss-Straße. Wir besuchten die Mercedes-Benz AG in Vaihingen, Volkswagen in Zwickau, den Zulieferer Fiuka in Finnentrop - und die Caritas in Paderborn.
Ihre Gemeinsamkeit: Sie alle glauben an die Zukunft der E-Mobilität. Aber: Sie alle erkennen auch die gravierenden Defizite in Deutschland.
Den hiesigen Autobauern fehlt es an preiswerten Einstiegsmodellen, der Ampelkoalition an einer klaren Richtung.
Die Misere nützt der AfD, die einen Kulturkampf gegen alles führt, was im Verdacht steht, irgendwie grün zu sein. In andern Ländern agieren selbst Rechtspopulisten pragmatischer: Viktor Órban in Ungarn und Giorgia Meloni in Italien locken gezielt E-Auto-Bauer in ihre Länder, um dort Wertschöpfung und Jobs zu schaffen.
Für die Autonation Deutschland sind das fatale Entwicklungen. Achim Dietrich, Betriebsratschef des Zulieferers ZF Group, bringt es auf den Punkt: „Wenn wir es nicht schaffen, die besten E-Autos zu bauen, dann werden das künftig die Chinesen tun.“
Eine Teamarbeit mit den geschätzten Kollegen Martin Hesse, Alexander Demling, Simon Book, Christoph Giesen und Georg Fahrion.
Unser neues #DIREKT! Verbandsmagazin ist da! 🙌
Da bekanntlich nichts ist so beständig ist wie der #Wandel und dies vor allem in jüngster Zeit auf viele Lebensbereiche von uns zutrifft, ist wohl unumstritten. Für die unternehmerische Praxis bedeuten jedoch Veränderungen, wie beispielsweise der #Fachkräftemangel, fundamentale Herausforderungen. Um sich rechtzeitig an verändernde Markt- und Rahmenbedingungen anzupassen sollte beim Change Prozess einiges beachtet werden, um diesen erfolgreich im Unternehmen durchzuführen. Wir haben dazu Expertinnen und Experten unserer #Kooperationspartnerunternehmen zu ihren Erfahrungen im #ChangeManagement gefragt. Antworten zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe.
Dass bei der #Teamkommunikation emotionale Intelligenz (#EQ) unabdingbar ist, erklärt uns die diesjährige #Keynotespeakerin unseres #DirektvertriebskongressesNicole Truchseß und unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender Stefan Hummel teilt im Interview seine langjährige Erfahrung in der Branche und gibt uns einen Ausblick auf die Zukunft des #Direktvertriebs. 🌟
Außerdem haben wir für die kommenden #Europawahlen folgende Spitzenkandidaten zu Themen, die den #Direktvertrieb betreffen, befragt:
👉 Prof. Dr. Andrea Wechsler, CDU, Baden Württemberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des #BDD
👉 Prof. Dr. René Repasi, SPD, Baden-Württemberg
👉 Terry Reintke, Bündnis 90/Die Grünen
👉 Svenja Hahn, FDP, Hamburg
Die Wahlen sind für #Direktvertriebsunternehmen von grundlegender Bedeutung, da rund 80 Prozent der nationalen Gesetze ihren Ursprung in der EU-Gesetzgebung haben und damit Alltag und #Wirtschaftsleben maßgeblich beeinflussen. Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola hat uns zu den Wahlen ein Grußwort geschickt, und Oscar Cano Arias, der Geschäftsführer des europäischen Direktvertriebsverband DIRECT SELLING EUROPE, erklärt in diesem DIREKT! Magazin genauer, was #Europa für den #Direktvertrieb bedeutet.
Über die europäischen Nachbarstaaten hinaus blicken einige unserer Mitgliedsunternehmen: Lesen Sie, warum RINGANA sich für eine Expansion nach #Mexiko entschieden hat, und welche Märkte PM-International AG European Headquarters Speyer weltweit erschlossen hat und noch erschließen wird. 🌍
Wir freuen uns außerdem in dieser Ausgabe unsere neuen Mitglieder BSH Hausgeräte und PŸUR | Tele Columbus vorstellen zu dürfen! 👋
Zur Ausgabe geht es hier: https://lnkd.in/e2nVU6zN#Direktvertrieb#ChangeManagement#ZukunftdesDirektvertriebs#EQ#Europwahlen
🧹 Gerümpel raus, Geschwindigkeit rein: Mercedes' neue CIO Katrin Lehmann hat als eine ihrer ersten Amtshandlungen die "Kehrwoche" eingeführt. Im Rahmen dieser Initiative lädt sie Mitarbeitende dazu ein, ihre Systeme und Prozesse zu überprüfen & unnötige Komplexität zu beseitigen. Zudem soll die Kehrwoche auch für die Erhaltung einer sauberen Datenbasis genutzt werden, denn ohne diese würde der erfolgreiche Einsatz von KI zur noch komplexeren Herausforderung werden. Neben Künstlicher Intelligenz stellt Lehmann in ihrem Vortrag auch FOSS und den Digital Twin in den Fokus.
📰 Alle weiteren Details zur Strategie der neuen Mercedes-CIO lesen Sie im exklusiven Interview mit der automotiveIT: https://lnkd.in/eH3xa5uE#Automobilindustrie#Automotive#ITconnects#Mercedes
During our third major trade fair #Light+Building since the beginning of the year, there are once again #strikes in the rail and air transport sectors. The use of this fundamentally legitimate instrument to improve working conditions now seems inflationary to me. One can now ask oneself how many more strikes and paralyses of the entire country will be necessary before the parties can agree on a solution at the negotiating table.
Germany once stood for reliability and punctuality. Hundreds of thousands of international trade fair visitors will not experience this positive image in 2024 and will take bad experiences regarding their mobility in our country back to their home countries around the globe. The damage to the umbrella brand "Germany" is real, and this has a noticeable impact on the economic status quo in Germany in terms of socio-economic effects and the development of domestic industries.
Messe Frankfurt GmbH
Auch während unserer dritten Großmesse Light + Building seit Jahresbeginn gibt es wieder Streiks bei der Bahn und im Luftverkehr. Die Anwendung dieses grundsätzlich legitimen Instruments zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen erscheint mir mittlerweile inflationär. Man darf sich inzwischen die Frage stellen, wie oft noch gestreikt und das ganze Land lahmgelegt werden muss, bis sich die Parteien am Verhandlungstisch auf eine Lösung einigen können.
Deutschland stand einst für Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Hunderttausende internationale Messegäste erleben 2024 dieses positive Image nicht und werden hinsichtlich ihrer Mobilität in unserem Land schlechte Erfahrungen mitnehmen in ihre Heimatländer rund um den Globus. Die Beschädigung der Dachmarke „Deutschland“ ist real, und das hat spürbare Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Status Quo in Deutschland hinsichtlich sozio-ökonomischer Effekte und Entwicklung der heimischen Branchen.
Messe Frankfurt GmbH