Oeko-Institut e.V.

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Forschungsdienstleistungen

Unabhängig, visionär, international - Forschung und Beratung für eine nachhaltige Zukunft

Info

Das Öko-Institut ist eine der führenden unabhängigen Forschungs- und Beratungsorganisationen in Europa, die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt. Gegründet 1977, entwickelt es Grundsätze und Strategien zur Verwirklichung des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler, nationaler und lokaler Ebene. Auf der Basis werteorientierter Forschung berät das Öko-Institut Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu Themen wie Chemikalienmanagement und Technikfolgenabschätzung, Energie und Klima, Emissions- und Immissionsschutz, Strahlenschutz, Landwirtschaft und Biodiversität, nachhaltiger Konsum, Mobilität, Ressourcenmanagement und Industrie, Kerntechnik und Anlagensicherheit sowie Recht, Politik und Governance.

Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Freiburg
Art
Nonprofit

Orte

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Updates

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    51,7 Milliarden Tonnen Material befinden sich Schätzungen zufolge im anthropogenen Lager in Deutschland. Mit dem sogenannten „Bergbau in der Stadt“ sollen die daraus nutzbaren Rohstoffe erfasst und zurückgewonnen werden. Mehr zu den Zielen, Strategien und Potenzialen von #UrbanMining gibt es in der neuesten Ausgabe des eco@work Magazins. Der #Straßengüterverkehr ist neben dem Pkw-Verkehr der zweitwichtigste Emittent im Verkehrssektor. Ein aktueller Bericht fasst die Einschätzungen zum #Antriebswechsel sowie der erforderlichen Energieversorgungsinfrastruktur zusammen und wirft einen Blick auf die Entwicklung auf der Straße. Und in unserer neuesten Podcastepisode zur #Biodiversität besprechen wir zudem, warum es ohne Mücken keinen Kakao gäbe und wie wir die Biodiversität retten können – auch im Kleinen. Viel Freude beim Lesen dieser und weiterer Updates von uns in dieser #oekonews! #newsletter #news #researchnews #climatenews #klimanews #nachhaltigkeit #forschung

    Urban Mining, Waldsenke und Carbon Storage

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    Die Programme der #Städtebauförderung in Deutschland haben in den Jahren 2011 bis 2021 erheblich zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen beigetragen. Allein in 59 Fallstudien wurden in fast 2.000 Einzelprojekten – von der energetischen #Gebäudesanierung bis zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung – rund 3.500 Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Über den Wirkungszeitraum von 25 Jahren sparen die Maßnahmen insgesamt rund 90.000 Tonnen CO2-Äquivalente (t CO2e) ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von uns für das Bundesinstitut für für Bau-, Stadt- und Raumforschung (#BBSR), die die Wirkungen der Städtebauförderung auf #Klimaschutz und #Klimaanpassung in deutschen Kommunen untersucht hat. Den Link zur Studie finden SIe im ersten Kommentar unten.

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    Hydrogen is high on policy agendas around the world. In Germany, the federal government adopted a #hydrogen import strategy in July and long-distance transmission network operators are setting up essential infrastructure for a hydrogen transport network. Current estimates indicate that Germany will need to import 50 to 70 per cent of its hydrogen requirements in 2030. That proportion translates into demand for up to 90 terawatt-hours (TWh). Imports are expected to rise further post-2030. By 2045, Germany’s total hydrogen demand is anticipated to reach 360 to 500 TWh, to which a further 200 TWh in hydrogen derivatives will be added. Hydrogen and its derivatives will remain scarce and expensive commodities over a long timeframe. It follows that their deployment should only be planned where neither direct renewable energy use nor electrification are possible. Read more about it on our blog which you can find in the first comment below 👇 #ptx #hydrogenimport #h2 #energytransition #climategoals Roman Mendelevitch Susanne Krieger Markus Haller

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    Die CO2-Speicherleistung der deutschen Wälder ist nach unseren Schätzungen für die Jahre 2018 bis 2021 um 55 bis 60 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr geringer als bisher angenommen. Der Grund: Die Berechnungen zur Waldentwicklung im deutschen Treibhausgasinventar sowie im Projektionsbericht der Bundesregierung berücksichtigen natürliche Störungen im Wald wie starke Trockenheit, Schäden durch Käfer und den damit verbunden Rückgang der Vitalität der Bäume sowie ihr Absterben nicht ausreichend. Auch für die Annahmen für die Zukunft spielt es eine Rolle, in welchem Umfang natürliche Störungen im Wald in die Berechnungen einbezogen werden. Denn je höher die prognostizierte Senke, desto weniger Anstrengungen müssen andere Sektoren unternehmen, ihre Treibhausgase bis zum Jahr 2045 zu senken. Die Studie mit allen Details für das Umweltbundesamt - German Environment Agency haben wir im ersten Kommentar verlinkt. 👇 #wald #senkenleistung #co2speicher #klimaschutz #klimaziele #waldentwicklung Mirjam Pfeiffer

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    Im Jahr 2023 lagen die deutschen Treibhausgasemissionen bei 674 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (Mio. t CO2e) und damit etwa 46 Prozent unter jenen von 1990. Doch wie geht es weiter? Wir unterstützen die Bundesregierung bei der Erstellung von Projektionsdaten für die Treibhausgasemissionen bis 2027. Diese Daten sind entscheidend, um den Fortschritt beim #Klimaschutz zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Unsere Expertinnen Dr. Hannah Förster und Julia Repenning leiten das Projekt und analysieren dabei: 🔎 Entwicklung der Emissionen in verschiedenen Szenarien 🔎 Wirkung bestehender und geplanter Politikinstrumente 🔎 Auswirkungen auf Investitionsbedarfe, Kosten und Wirtschaft 🔎 Fachkräftebedarf und soziale Aspekte Die Ergebnisse fließen in die Berichterstattung zum Bundes-Klimaschutzgesetz und internationale Verpflichtungen ein. Über die Ergebnisse werden wir asap berichten. #Klimaschutz #Emissionsreduktion #Politikszenarien #Klimaziele #Nachhaltigkeit

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    Carbon Storage, also die Speicherung von CO2, kann zwar eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen. Um Risiken zu minimieren und die Nachhaltigkeit dieser Technologie zu gewährleisten, sind jedoch umfassende Verbesserungen bei der politischen Ausgestaltung der Technologie notwendig.   Dazu gehören strenge Standards, eine erweiterte Überwachung und eine aktive Rolle des Staates.  Wir haben uns für den NABU e.V. einmal konkret die CO2-Speicherung insbesondere an Küstengebieten, also im Offshore-Bereich, angeschaut.  Die Studie haben wir im erten Kommentar verlinkt 👇 #cs #carbonstorage #klimapolitik #klimaneutral Martin Cames

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    Thank you all for joining our third online forum on #CircularEconomy, focusing on "A global policy agenda to keep textiles in use – understanding the role of new policy instruments for a circular textile system". The event brought together experts from around the world to discuss the challenges and opportunities in creating a more sustainable textile industry. Some key takeaways: 👗 Extended Producer Responsibility (#EPR) is crucial: Valérie Boiten from the Ellen MacArthur Foundation emphasized that EPR is essential to make the economics work for the collection and recirculation of used textiles. Without EPR policy, it's unlikely that these systems will meaningfully scale. 👗 EU policy instruments: Katja Moch (Öko-Institut) provided a comprehensive overview of EU policy instruments aimed at ensuring textile reuse. She highlighted three key legislative initiatives: a) The Ecodesign for Sustainable Products Regulation (#ESPR), which aims to make sustainable products the norm in the EU and includes a ban on the destruction of unsold products. b) The Waste Framework Directive revision, which mandates separate collection of textiles and introduces EPR schemes for textiles across EU member states. c) The Regulation on Shipment of Waste, which aims to prevent the export of waste challenges to third countries. 👗 Global perspective on textile waste: Oliver Boachie highlighted that Ghana, as the world's largest importer of used clothing, faces significant challenges with textile waste management. In 2021, Ghana imported second-hand clothing valued at $220 million, with about 40% ending up in landfills. 👗 India's textile industry: Reva Prakash GIZ India noted that India is the sixth-largest exporter of textile and apparel products globally. The industry contributes 2.3% to India's GDP and employs 45 million workers, 60% of whom are women. They are working on several approaches to make the textile industry more sustainable but an important question will be how to make the textile facilities sustainably and efficiently. 👗 Colombia's voluntary EPR initiative: Ruben Goldsztayn shared insights on Colombia's efforts to implement a voluntary EPR scheme for textiles, emphasizing the importance of private sector leadership in sustainability initiatives. 👗 EU regulations: Dace Akule from Latvia discussed the implementation of EPR in her country, highlighting the need for global cooperation in managing textile waste, especially considering the export of second-hand clothing to developing countries. The forum underscored the need for international collaboration, innovative policies, and industry-wide commitment to create a truly circular textile economy. As we move forward, it's clear that addressing overconsumption, improving product design, and developing robust recycling infrastructure will be key to transforming the global textile industry. #CircularEconomy #SustainableFashion #TextileWaste #EPR #GlobalPolicy #EUTextileStrategy

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    Gestern fand das zweite Onlineforum unseres Wissenschaftsforums zum Thema #CircularEconomy statt. Vielen Dank an alle Teilnehmenden! #scienceforum2024 Ein paar wichtige Learnings: Christian Dierks ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH betonte in seinem Input die Bedeutung des #UrbanMining im Bausektor. Urban Mining, definiert als integrale Bewirtschaftung des anthropogenen Lagers, zielt darauf ab, Sekundärrohstoffe aus langlebigen Produkten und Infrastrukturen zu gewinnen. Dierks hob hervor, dass Deutschland 2010 über 50 Milliarden Tonnen Material verbaut hatte, mit einem jährlichen Zuwachs von fast einer Milliarde Tonnen. Besonders betont wurde die Herausforderung, die Qualität von Schrott zu verbessern, um hochwertige Stahlsorten zu produzieren. Johannes Klinge (geb. Betz) ergänzte mit seinem Input, dass der Fahrzeugsektor weiterhin stark von Verbrennungsmotoren dominiert wird, obwohl der Anteil an Elektrofahrzeugen zunimmt. Die Recyclingquote von Fahrzeugen ist hoch, jedoch werden viele exportiert und nicht ordnungsgemäß recycelt. Melanie Leitner K1-MET GmbH beleuchtete die Herausforderungen und Fortschritte in der Stahlschrottaufbereitung. Sie betonte die Bedeutung innovativer Sensortechnologien zur besseren Charakterisierung und Sortierung von Schrotten, um die Qualitätsanforderungen für verschiedene Stahlsorten zu erfüllen. Unsere Diskussion zeigte, dass die EU Anstrengungen unternimmt, die Schrottwertschöpfung zu fördern, um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben. Ein Drittel des Stahlbedarfs in Deutschland entfällt auf den Bausektor, und die Tendenz ist steigend. Um die #CircularEconomy voranzutreiben, sind innovative Ansätze zur Schrottaufbereitung und bessere Charakterisierung notwendig. Die Nutzung von Sekundärmaterialien muss gestärkt werden, um die Abhängigkeit von Primärrohstoffen zu verringern. Wir freuen uns, das Thema #Rohstoffe auch im Abschlusforum am 5. November noch einmal aufzugreifen und insbesondere über notwendige politische Rahemnbedingungen sprechen, die es für die zirkuläre Wirtschaft braucht. #Rohstoffe #UrbanMining #SustainableDevelopment #Recycling #Innovation #Ressourcen

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    Gestern fand das erste von drei Onlineforen im Rahmen unseres Wissenschaftsforums zum Thema Circular Economy statt #scienceforum2024 Die Expert*innen diskutierten die Zukunft der #Kunststoffwirtschaft ohne Erdöl. Ein paar wichtige Erkenntnisse: 👉 Zirkularität und Vermeidung sind entscheidend: Andreas Manhart vom Öko-Institut betonte die Notwendigkeit, Kunststoffe effizient zu nutzen und in industrielle Kreisläufe zurückzuführen, um die Klimaziele zu erreichen. Oberste Priorität habe dabei die Reduktion von Kunststoffprodukten und deren Abfall. 👉 Hierarchie der Lösungsansätze: Es wurde eine klare Priorisierung vorgestellt - Reduktion, Wiederverwendung, mechanisches Recycling, Depolymerisierung und schließlich Feedstock-Recycling 👉 EU-Verpackungsverordnung: Tom Ohlendorf vom WWF Germany erläuterte die Herausforderungen der neuen EU-Vorgaben, insbesondere die Notwendigkeit, bis 2030 etwa 1 Million Tonnen PCR-Rezyklate in Kunststoffverpackungen zu verarbeiten. Stand heute wäre das eine Vervierfachung der Rezyklateinsatzmengen. 👉 Industrietransformation: Johanna Wiechen von Germanwatch e.V. forderte eine Neuausrichtung der Industriestrategie, die nicht nur auf Materialproduktion, sondern auf gesellschaftlichen Nutzen bei minimalem Materialeinsatz abzielt. 👉 Recycling-Technologien: Dirk Textor vom bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung betonte die Bedeutung optimierter Getrennterfassung und diskutierte die Vor- und Nachteile verschiedener Recycling-Methoden. Die Expert*innen waren sich einig: Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz, der Reduktion, effizientes nachhaltiges Design, verbesserte Sammlung und innovative Recycling-Technologien kombiniert, können wir eine nachhaltige Kunststoffwirtschaft erreichen. Wir sind gespannt auf das nächste Forum heute zu #Rohstoffen! #CircularEconomy #Kunststoffrecycling #Nachhaltigkeit #Industrietransformation #EUVerpackungsverordnung

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    Lesetipp zum Dienstag: Melanie Mbah und Ryan Kelly sind Teil des Kopernikus ENSURE Projektteams und haben zuletzt eine Publikation zu den regionalen Aspekten der #Energiewende veröffentlicht. Auf dem Blog des Bundesministerium für Bildung und Forschung berichten sie in einem Interview, warum ihre Forschung eine so hohe Relevanz für alle Menschen in Deutschland hat. Viel freude beim Lesen! https://lnkd.in/eCEMieXA #energiewende #partizipation

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