Ursula Krechel :
Die Sprache hat nicht immer recht

Von
Ursula Krechel
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Schriftsteller und Juristen haben viele Gemeinsamkeiten. Beide ringen mit der Sprache und der Gerechtigkeit. Was eine Dichterin der deutschen Rechtsprechung für das Jahr 2013 wünscht.

Wie kaum eine zweite Berufsgruppe sind Schriftsteller und Juristen auf ihre Sprache angewiesen, die Juristen außerdem, wenn sie keine Spezialisten für internationales Recht sind, auf ein spezifisches, national geprägtes Rechtssystem. Das Recht ist vorwiegend Sprache, differenzierte Sprache, Fachsprache, Fachchinesisch, wie gern abfällig gesagt wird. Prinzipiell ist die juristische Sprache um Eindeutigkeit bemüht, die nicht immer herzustellen ist. Eindeutigkeit in literarischen Texten ist dagegen nicht immer erwünscht, das Geheimnis guter Texte besteht gerade in der Mehrdeutigkeit.

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