Louisiana Literaturfestival :
Abstraktion ist nicht nur museale Kunst

Von Salomé Meier
Lesezeit: 4 Min.
Unzter den Augen der Kunst: eine Veranstaltung des diesjährigen Festivals „Louisiana Literature“
Auf dem dänischen Louisiana Literaturfestival treten Gäste auf, die dem Unerhörten eine Stimme geben, darunter Rachel Cusk, Colm Tóibín, Adania Shibli und Kim de l'Horizon.
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Eine Stunde von Kopenhagen entfernt, in einem Fischerdorf namens Humlebæk an der Øresundküste, liegt das Louisiana Museum. Seinen Namen hat das Haus für moderne und zeitgenössische Kunst von Alexander Brun bekommen, der das 1855 errichtete Anwesen nach seinen drei Ehe­frauen benannt hatte, die alle Louise hießen. Mittlerweile gibt es mehrere Anbauten mit großen Glasfronten. Bei einem ragt das „Sprungbrett“ (eine Installation des dänisch-norwegischen Künstlerduos Elmgreen & Dragset) durch die Fassade hinaus in Richtung Meer. Hier fand zum dreizehnten Mal „Louisiana Literature“ statt, ein viertägiges Literaturfestival mit renommierten Autorinnen und Autoren aus der ganzen Welt.

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