FAZ+Sex, Gender und die Linke :
Trans oder gar nicht

Von Martin Eimermacher
Lesezeit: 6 Min.
Dylan Mulvaney bringt amerikanische Republikaner in Wallung, die nur eine Welt mit Vater, Mutter, Kind kennen wollen.
Die Spanierin Elizabeth Duval denkt scharfsinnig über Sex, Transgender und die Linke nach – und schont dabei auch die eigene Community nicht.
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Was eine anthropologische Konstante ist und was nicht, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Nicht einmal Hunger, schrieb einmal Adorno, könne als unmittelbar natürliches Bedürfnis erfahren werden, sondern komme selbst „stets nur als durch die Gesellschaft produziertes zum Vorschein“; lässt sich also stillen mit Heuschrecken oder Kaviar. Zur Hauptkulturkampflinie für die Frage, was und wie der Mensch ist, scheint seit einiger Zeit vor allem das Thema Transgender geworden zu sein.

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