Nigls Nachtmusiken : Nachgelallt und vorgedacht
Von Patrick Bahners
Lesezeit: 6 Min.
Die Grundidee der „Nachtmusiken“, die Georg Nigl bei den Salzburger Festspielen in diesem Jahr zum zweiten Mal arrangiert hat, an drei Abenden in den letzten zwei Stunden vor Mitternacht in einem schmalen Saal der Edmundsburg im Mönchsberg hoch über dem Festspielbezirk, ist der Wechsel zwischen musikalischem und gesprochenem Vortrag. Der Wiener Bariton teilt sich das Programm mit einem Schauspieler, im vorigen Jahr Ulrich Noethen, diesmal August Diehl. Dritter im Bunde ist Alexander Gergelyfi am Clavichord. Mit diesem Tasteninstrument arbeiteten die Komponisten um 1800, sowohl bei der Ausführung ihrer Werke als auch bei deren Aufführung im Rahmen häuslicher Konzerte.
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