FAZ+Strahlungssicherheit :
Wie warnt man die Menschen der Zukunft vor Atommüll?

Von
Leon Scherfig
Lesezeit:
Warnhinweis in der Lagerhalle für mit ausgedienten Brennstäben gefüllte Castor-Behälter am Kernkraftwerk Emsland.

Wie warnt man heute Menschen, die zehntausend Jahre nach uns leben werden, vor einem atomaren Endlager? Damit befasst sich eine neue Bundesbehörde. Sie setzt auf Zeichen, statt auf Sprache. Ein Gastbeitrag.

Während Teamleiter in anderen Branchen das Meeting der kommenden Woche oder die Präsentation der nächsten Quartalszahlen planen, denkt Detlev Möller vorrangig nicht in Monaten, sondern in Jahrzehnten, Jahrtausenden und noch längeren Zeiträumen: Er leitet das Fachgebiet F5 beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), die sogenannte „Langzeitdokumentation“. Deren Aufgabe sprengt die menschliche Zeitvorstellung: „Das Standortauswahlgesetz schreibt vor, wie lange Atommüll in Deutschland sicher aufbewahrt werden soll: nämlich für eine Million Jahre“, sagt der Historiker.

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