Berliner Mathematik-Professur :
Männerdiskriminierung an der Humboldt-Universität

Von
Hermann Horstkotte
Lesezeit:
Man sieht es den Gleichungen oft gar nicht an, wer sie angeschrieben hat

Bestenauslese oder Frauenförderung – das war die Frage bei der Besetzung einer Mathematik-Professur in Berlin. Jetzt kriegt keiner die Stelle, weil die Universität lieber verzichtet, als einen Mann zu berufen.

Gegenwärtig studieren ungefähr so viel junge Frauen wie Männer, jeweils gut eine Million. Bei den Professoren ist das Gleichgewicht der Geschlechter aber längst nicht erreicht. Aufs Ganze gesehen, ist lediglich jeder fünfte Hochschullehrer weiblich. Aktuelle Zahlen von 2012 können das trübe Bild ein wenig aufhellen: Der Anteil von Frauen bei Habilitationen, also den traditionellen Hochschullehrerprüfungen, und Bewerbungen auf Professuren liegt bei rund einem Viertel, bei Berufungen bei knapp dreißig Prozent.

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