Deep Utopia :
Perfekte KI-Welt – und dann?

Mark Siemons
Ein Kommentar von
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Künstliche Intelligenz birgt jede Menge Chancen und Risiken.

Womit füllen wir unser Leben, wenn die KI alle Probleme gelöst haben wird? Der Philosoph Nick Bostrom setzt darauf, dass uns die Neurotechnologie dann in einen Zustand ständiger Motiviertheit versetzen kann.

Dass uns die Künstliche Intelligenz, wenn sie weiter so rasche Fortschritte macht, demnächst unterjochen, womöglich gar eliminieren könnte – diese Vorstellung hat längst ein ganzes Geschäftsfeld, man mag es die Doomer-Industrie nennen, hervorgebracht. Doch das Ende der Geschichte könnte auch auf eine ganz andere Weise kommen. Was ist, wenn die Technologie ihr Versprechen wahr macht und tatsächlich all unsere Probleme löst? Was bleibt uns Menschen dann zu tun, was wird unser Leben erfüllen? Das ist das „Pur­pose-Problem“, von dem Bill Gates schon 2017 sprach. Der Philosoph Nick Bostrom, der mit dem sogar bei Suhrkamp erschienenen Band „Superintelligenz“ vor zehn Jahren zu den frühen Doomern gehörte, hat auf Englisch jetzt ein ganzes Buch über diese neue Frage veröffentlicht: „Deep Utopia“.

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