FAZ+„Framing“ als Modeerscheinung :
Der Bürger wird ständig unterschätzt

Von
Oliver Weber
Lesezeit:
Im „Frame“: Elisabeth Wehling

Aus wissenschaftlicher Perspektive steht das Framing-Gutachten der ARD auf dürftigem Fundament. Das popularisierte Konzept mag gerade in Mode sein. Doch es beruht auf einer sehr schlichten Vorstellung vom Wesen politischer Debatten.

Stattliche 120.000 Euro hat sich die ARD eigenen Angaben zufolge die Framing-Beratung von Elisabeth Wehling kosten lassen. Damit vertraute der Fernsehsender auf ein Kommunikationskonzept, das zum Kampfbegriff im öffentlichen Diskurs geworden ist. In der Wissenschaft spielt der Ansatz der Linguistin hingegen kaum eine Rolle, weil er eine unterkomplexe Vorstellung von politischen Diskursen voraussetzt.

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