Yalda Zamani :
„In Iran zu dirigieren, das ist mein Traum“

Von
Iris Mencke
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Yalda Zamani: „Dirigieren heißt, Interessen und Individuen gegeneinander auszubalancieren.“

Bei der Klavierprüfung in Teheran weigerte sie sich, das Kopftuch zu tragen. Jetzt ist sie in Deutschland zur Dirigentin geworden. Yalda Zamani fragt nach der Rolle der Kunst in multiplen Krisen.

Ein verregneter Wintertag in Hamburg: Tief in ihren dicken Daunenmantel eingepackt strahlt Yalda Zamani eine zu­rückhaltende, aber warme Herzlichkeit aus, als wir uns am Fischmarkt treffen. Im Café, noch bevor wir uns auf die Sofas gesetzt haben, bricht es aus ihr heraus: Ob wir vielleicht gleich über die aktuelle Situation in Iran sprechen können, fragt sie. Es würde ihr schwerfallen, erst über sich und ihre Arbeit als Dirigentin zu re­den. Die Proteste in ihrer Heimat seien einfach zu präsent und beschäftigen sie derzeit mehr als alles andere. Seitdem die Menschen in Iran auf den Straßen gegen das Regime protestieren, sei für sie nichts mehr wie zuvor.

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