Nahostdebatte : Wie schön sie doch das Zensurtheater inszenieren

Intellektuelle wie Masha Gessen und Deborah Feldman gerieren sich als Opfer proisraelischer Zensur. Doch ihre Argumente sind wirr und widersprüchlich. Ein Gastbeitrag.
Drastische Holocaust-Vergleiche erleben angesichts der Geschehnisse in Nahost Hochkonjunktur. Vehement diskutiert wurde zuletzt ein Vergleich zwischen Gaza und Ghetto, den die Publizistin Masha Gessen in einem Essay bemüht hatte, kurz bevor ihr der Hannah-Arendt-Preis verliehen wurde. Seither hat Gessen mehrfach versucht, den kritisierten Vergleich zu rechtfertigen. In ihrer Preisrede etwa behauptete sie, er fördere das Verständnis der Situation.
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