Sportart Padel wird beliebter : Kein Dresscode, und alles ist weit entfernt von weißer Tennisetikette

Padel ist der neue Trend für urbane Sportler: eine Mischung aus Squash und Tennis, nur ohne nervende Etikette und Dünkel, dafür einfacher, cooler – und immer beliebter.
Auf dem Dach eines schäbigen Parkhauses am Berliner Ostkreuz erwartet man nicht unbedingt so ein Kontrast-Setting. Gerade eben hat das Victoria-Center noch seine Konsum-Tristesse verbreitet, Kaufland, Kik, ein defekter Aufzug, im Treppenhaus Müll, die Wände besprayt, und gerade in dem Moment, in dem man sich fragt, wo man hier gelandet ist, öffnet man die Stahltüre und stolpert direkt in diese urban-sportive Lifestyle-Welt: Fünf Padel-Tennis-Courts schimmern unter dem Berliner Himmel, rechteckige Kunstrasenplätze, mit Plexiglas eingefasst und Drahtgittern darüber, damit die Bälle nicht in den Straßenverkehr drei Stockwerke weiter unten fallen.
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